Thema: Die Tränen der Göttin
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18.06.2008, 21:28 #1
Kiwifrüchtchen
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Die Tränen der Göttin
Das Land ist verwüstet, die Sonne verdunkelt,
die Göttin verlor ihren einzigen Sohn,
ihr einstmals so mächtiges Reich liegt im Sterben,
der Rest der Getreuen schart sich um den Thron.
Das Herz ihrer Herrscherin droht zu zerbrechen,
die gütigen Blicke erstarrten zu Stein.
Der Gottheit auf Erden verbieten sich Tränen,
sowie das Verlangen, nur Mutter zu sein.
Das nicht abzuwendende Ende vor Augen
beschreitet sie schweigend den Weg hin zum Meer
und bietet Poseidon, dem Bruder der Tiefe,
zum Tausche ihr Reich für ein letztes Begehr.
Noch ehe die Flut sie umfängt, fliessen Zähren,
so schimmernd und edel geformt jedes Rund.
Die Perlen, man nennt sie dieTränen der Götter,
sie liegen bis heute verborgen am Grund.Geändert von Lailany (18.01.2013 um 01:09 Uhr)
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18.06.2008, 21:43 #2
getrocknet
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Wie schön, lässt sich einfach fließend runterlesen, kein einziger Holperer...UNd das Thema ist auch wunderschön, vor allem die zweite Strophe ist der Hammer...Götter sind halt auch nur Menschen!
lg
E.*~*~*Let me stay*~*~*_____________________________________________
*~*~*Where the wind will whisper to me*~*~*
~Where the raindrops as they´re falling tell a story~
(Evanescence - Imaginary)
Meine kreativen Anfälle im Überblick:
Spuren im Nebel - Mein Werkeverzeichnis(noch unkommentiert: Eisfeuer, Sand in deiner Hand, Der Traum, Minerva )
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19.06.2008, 11:47 #3
gefaltet
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Hallo!
Finde auch, dass es sich wunderbar liest!
Die Zähren habe ich nachschauen müssen, aber sonst hat er mir total gut gefallen
Nur eine kurze Frage, gehts dabei um irgendeine Sage, die ich nicht kenne, oder frei erdacht?
Lg, Lotoreo!Vergange Freundschaft
Manchmal wünschte ich,
ich hätte dich nie getroffen.
Denn wer das Licht nicht kennt,
wie soll der die Dunkelheit fürchten?
Lotoreo (elbisch: Florian)
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19.06.2008, 18:42 #4
gefaltet
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hallo lailany,
bevor ich dieses Werk ein wenig näher analysieren will, brauche ich jedoch nähere Informationen über den Namen der Göttin die du hier darstellst. Da es sich allem Anschein nach um ein griechisch mythologisch angehauchtes Werk hält (was mir schon immer sehr zugetan war) müsste ich natürlich diese Information besitzen..und natürlich um welchen Sohn es sich handelt..einen irdisch gezeugten? formal ist das Werk sehr gut gestaltet, müsste ich mir aber nach Beantwortung der Frage näher anschauen, aber es wirkt gut auf mich. zumindest auf den ersten blick
bis dann basse© 2008 by basse alles was du hast, trägt sich zum nächsten leben (good luck).
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27.08.2008, 21:09 #5
Kiwifrüchtchen
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An alle 3 Kommentatoren...Elfennebel, Lotoreo und Basse!
Bevor ich auf Eure positiven Kommentare einzeln eingehe, möcht ich mich vielmals entschuldigen ob meiner späten Antwort. Da ich schon seit geraumer Zeit ne ganze Menge um die Ohren und im Kopf hab, fand ich einfach nicht die Musse, mich auch nur ein wenig zu konzentrieren.
Ich hoffe, Ihr nehmt mir das net krumm.
@ Elfennebel...welch schöner Nick.
Es freut mich, dass Dir das Werk gefallen hat, obwohl es nur eine Fingerübung sein sollte, um zu sehen, ob ich überhaupt noch was auf die Reihe bringe. Die Muse küsst mich seit geraumer Weile sehr selten und dann auch nur flüchtig.
Die von Dir angesprochene Strophe ist auch meine Lieblingsstrophe.
Lieben Dank für den Kommentar!
@ Lotoreo!
Schön, dass Du Gefallen an meinem Text gefunden hast.
Was die Metrik anbelangt, da bin ich pingelig. Stolperfreier Lesefluss ist für mich ein wichtiges Kriterium.
Der Inhalt ist frei erfunden...auf die Idee kam ich, als ich mir eine Info über Perlen ergoogelt habe. Sie werden 'Tränen der Götter' genannt und das hat mir einfach so gut gefallen, dass ich ein Gedicht drum herum gebaut hab.
@ Basse!
Deine Frage hab ich in meinem reply zu den Vorkommentatoren schon beantwortet.
Reines Phantasiegebilde...bis auf den Poseidon, der mir eben grad so gut in die Story und Metrik gepasst hat.
Kein grosser Wurf dieses Mal, bloss ein Versuch, ob ichs noch kann und damit ich net völlig einroste.
Ich bedanke mich bei Euch allen für Euren Besuch in meinem Faden und das positive Feedback.
Liebe Grüsse von
LailanyGeändert von Lailany (14.09.2008 um 14:42 Uhr)
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28.08.2008, 00:51 #6
getrocknet
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Hallo Lailany,
dein Titel hat mich neugierig gemacht und ich bin nicht enttäuscht worden. Sehr schön gewählte Worte und ein gleichmäßiger Lesefluss schaffen eine geheimnisvolle Vergangenheitsstimmung sondersgleichen. Sehr gerne gelesen.
Das Herz ihrer Herrscherin droht zu zerbrechen,
die gütigen Blicke erstarrten zu Stein.
Der Gottheit verbieten sich irdische Tränen
und auch das Verlangen, nur Mutter zu sein.
Das nicht abzuwendende Ende vor Augen
beschreitet den Weg sie zum endlosen Meer.
Sie bietet Poseidon, dem Bruder der Tiefe,
zum Tausche ihr Reich für ein letztes Begehr.
Z3: und bietet Poseidon, dem Bruder der Tiefe (vermeidet Wiederholung von sie)
Herzlichst der AlbatrosGeändert von himmelwärts (28.08.2008 um 10:56 Uhr)
Wenn ich frag, wohin mein Herz
lacht und weint es himmelwärts
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28.08.2008, 12:07 #7
Kiwifrüchtchen
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Hallo Albatros!
Sei herzlich gegrüsst in meinem Faden.
Schön, dass dir mein kleines Werklein gefallen hat.
Danke für Deine Anregungen, ich gehe zuerst auf die letzte ein, die von Dir bemängelte Schwachstelle:
Du hast völlig recht und ich bin mit dieser Z2 der 3. Strophe über die etwas zurechtgebogene Grammatik auch net zufrieden und würde sofort einen Verbesserungsvorschlag annehmen.
Deiner würde mir allerdings die Metrik versemmeln, da jede Zeile mit einer unbetonten Silbe anfängt und Deine mit einer betonten.
Da bin ich mittlerweile überaus pingelig und hab mir damit einen Ruf als Korinthenkackerin eingehandelt, weil ich in meinen Kritiken bei Werken von Leuten, von denen ich weiss, dass sie es besser können, gnadenlos alle Stolpersteine aufs Korn nehme.
Wenn ich also irgendwo ein bissl schummeln möchte, findet sich immer jemand, der mich überführt.Das ist auch gut so. Man will sich schliesslich net verschlechtern, sondern weiterkommen.
Dein Gedankenanstoss hat allerdings bewirkt, dass mir selber eine Lösung eingefallen ist und ich würd mich freuen, wenn Du mir sagen könntest, was Du davon hältst.
Den Vorschlag, die nächste Zeile mit einem 'und' zu beginnen, macht die Sache noch runder, ich nehme ihn dankend an...sowie auch den für S2.
Ich bedanke mich ganz herzlich für Dein aufmerksames Lesen und den wohlmeinenden Kommentar.
Liebe Grüsse von
Lailany
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29.08.2008, 11:33 #8
schnurrende Feder
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Liebste Lailany,
ein schönes Gedicht.
Wunderbar, zu lesen und sich einzufühlen.
Ich las ja schon aus deiner Vorantwort, es ist eine Phantasieszene.
Das finde ich besonders reizvoll, denn es müssen nicht immer 'echte' Götter sein,
die man mit solchen Worten bedichtet.
Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Ich sehe in deinem Gedicht durchaus etwas Irdisches.
Eine Mutter, die sich nach ihrem Kind (ihren Kindern) sehnt.
Sie darf oder kann es nicht besuchen, weil göttliche oder irdische Mächte sie daran hindern.....
Nicht dein Bestes, aber stark genug, um in vorderster Reihe zu stehen
und immer noch besser, als vieles, was ich jetzt so lesen konnte bei meinem Besuch hier
Lieben Gruß,
katziNickänderung: supikatzi wurde zu Chavali
~WÖRTERWUNDERTÜTE~
Werkeverzeichnis (unvollständig - ruft nach Aktualisierung): Katzenspuren
© auf alle meine Texte!
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30.08.2008, 22:10 #9
getrocknet
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Hallo Lailany,
nun möchte ich gerne deiner Bitte nachkommen und meine Meinung zu deiner veränderten zweiten Zeile in der dritten Strophe mitteilen:
beschreitet sie schweigend den Weg hin zum Meer
Herzliche Grüße vom AlbatrosWenn ich frag, wohin mein Herz
lacht und weint es himmelwärts
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09.09.2008, 21:17 #10
Kiwifrüchtchen
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Liebes Kätzchen
Ein selten gewordener Gast, aber ein immer willkommener und ganz lieber...ich freu mich sehr über Deinen Besuch!
Obwohl es eine frei erfundene Geschichte ist, hast Du mit Deinen scharfen Augen erkannt, dass sich doch wieder was eingeschlichen hat, was Dir Anlass zu einer erweiterten Interpretation gegeben hat.
Und dass es mehr eine Fingerübung als ein grosser Wurf ist, damit hast Du auch recht. Naja, die besonders guten Dingser gelingen halt selten.
Dass Du es trotzdem gut findest, ist ein schönes Lob. Mehr kann ich bei dem bescheidenen Text gar net erwarten und ich bedanke mich herzlich dafür.
Hallöchen Albatros
Ich werd noch meschugge mit dieser Zeile. Hab so lang drüber gegrübelt, wäre auch bereit, sie umzuschreiben, aber netmal das ist mir gelungen.
Grummel...
Aber ich geb net so schnell auf...ich geh immer wieder mal meine Texte durch und find irgendwann eine Verbesserung. Wär doch gelacht, wenn mir hier nix einfallen würde.
Danke für die nochmalige Rückmeldung und ich wünsche auch Dir einen schönen Tag...für morgen ist auch wieder Sonnenschein angesagt.
Liebe Grüsse an Euch beide von
LailanyGeändert von Lailany (10.09.2008 um 12:13 Uhr)
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10.09.2008, 19:54 #11Sneaky Guest
Hallo Lailany,
was ich da gelesen habe, gefällt mir. Mein Problem ist, dass sich das unfertig anfühlt, nicht auserzählt. Etwas mehr Erzählung, so schmeckts wie ein Appetithäoppchen, lecker aber macht nur hungrig.
S1V4
ein Rest von Getreuen steht rings um den Thron? Bei deiner Version hab ich Mühe mit dem "sich", kann aber auch mein Blechohr sein, das da falsch betont.
abzuwendende Ende ist sowas wie ein Stolperer. da wäre unvermeidlich und vielleicht ein Metrikfüller danach eine Überlegung wert? Es sei denn dir gefällt das Echo das du hier erzeugst.
Bei Poseidon frag ich mich, ob der muss. Sonst sind ja auch keine Griechen da, sondern eher eine Mutterkultgöttin.
Wenn ichs recht verstehe, bietet sie ihm für die Auflösung und die Perlen ihr Reich auf Erden, das bedeutet Überschwemmung? Da ist die Frage, warum eine Göttin ihren gleichberechtigten Bruder so extrem bestechen muss?
UI, ich hoffe ich hab nicht zuviel gemeckert. Mir gefällt der Text, auch wenn du da keine Erweiterung oder Fortsetzung machst?
Guck einfach noch mal drüber, ok?
Gruß
Sneaky
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14.09.2008, 15:39 #12
Kiwifrüchtchen
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Hallöchen Sneaky
Danke fürs Munden des, wie Du es bezeichnest, 'kleinen Appetithäppchens'.
Da hab ich mich mal bemüht, wirklich zu verdichten und dann kommen schon Klagen, es wär zu kurz..
Meine Werke sind ja auch in der Regel länger bis lang, obwohl ich immer wieder versuche, nicht zu weit auszuholen.
Bei diesem hier gibts ja auch eigentlich net so viel zu berichten, es ist meine eigene phantasievolle Vorstellung, wie die Perlen ins Meer gekommen sind.
Klar könnte man noch weiter- bzw ausbauen, aber wichtig ist mir, dass es net fade und langatmig wird.
Die Stellen, bei denen es in Deinen Ohren getingelt hat...jo..schäm...hier hab ich tatsächlich versucht, etwas zu schummeln und zwinge den Leser somit, falsch zu betonen.
Bis jetzt ist mir noch nichts Passendes eingefallen, um das auszumerzen. Ich bleib aber am Ball...
Der Poseidon muss es nicht zwingend sein, der hat nur grad fein in die Metrik gepasst.
Mit der Interpretation liegst Du ein wenig schief. Die Überschwemmung hast Du richtig gedeutet. Der Gott des Meeres holt sich, was ihm zusteht.
Meine Intention:
Mit dem Tod des Sohnes der Göttin zerfällt ihr Reich...sie hat keinen weiteren Thronfolger und ihre Trauer macht sie überdies unfähig, weiter angemessen zu regieren.
Sie bietet Bruder Poseidon ihr Reich, bzw was davon übriggeblieben ist, zum Tausche dafür an, dass er sie zu sich holt, also ihren (vorzeitigen, ungöttlichen) Tod ermöglicht.
Die Tränen, die sie weint, bevor sie von den Fluten umfangen wird, werden zu Perlen.
Schliesslich müssen sich ja Tränen einer Göttin von den Tränen eines Menschen unterscheiden..nicht wahr?
Drübergucken werd ich sicher hier noch öfter, nicht um zu Erweitern, aber ganz sicher, um die Metrikschummler wegzubekommen.
Ich freue mich sehr, dass Du mit offensichtlich grosser Aufmerksamkeit den Text gelesen hast...hey und wann immer Du was zu Mosern hast, mach es ruhig. Ich weiss Kritik durchaus zu schätzen und Deine ist berechtigt.
Menno...ein weiteres Adlerauge, dem nix entgeht...
Danke Sneaky!
Schönen guten Tag, Erich Kykal!
Ein so grosses Lob aus berufenem Munde...das freut nun ganz besonders.
Dass Du den Vergleich bzgl Stil mit dem von den ganz Grossen ziehst...wow..was soll ich dazu sagen: ich lass es mir einfach auf der Zunge zergehen und wart solang wie möglich mit dem Runterschlucken.
Ich bin ein ganz grosser Verehrer von Schiller und seinen Balladen.
Obwohl ich in der Schule darüber geflucht habe, weil wir etliche auswendig lernen mussten, wurde doch damals schon meine Liebe zu ihm entfacht.
Daher hatte ich die 'Schläuche' schon nach einigen Stunden intus, obwohl wir 2 Wochen Zeit hatten für die ganz langen.
Und grad während ich das hier schreibe, überkommt mich eine offtopic-Erkenntnis:
Schiller war, ist und wird es immer sein: die beständigste Liebe meines Lebens.
Grossartig, wenn ich auch einige Deiner schönen Erinnerungen mit meinem Werklein auffrischen durfte. Welch Kompliment für den Schreiberling!
Ich bedanke mich ganz herzlich!
Einen wunderschönen, geruhsamen Sonntagnachmittag wünscht Euch
LailanyGeändert von Lailany (14.09.2008 um 15:41 Uhr)
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14.09.2008, 16:31 #13
gefaltet
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hm, liebe eva,
das ist fließend und gekonnt geschrieben - wie immer bei dir, von rost kann keine rede sein...ich stoße mich nur etwas an dem begriff "göttin", denn als solche wäre sie unsterblich und wohl auch nicht irdische machthaberin.
es scheint mir eine königin/herrscherin zu sein, vllt eine halbgöttin, wie sie wohl in der griechischen mythologie auftauchen (war herakles nicht z.b. ein halbgott?).
als königin aus fleisch und blut wird sie mir verständlicher in ihrer zerrissenheit zwischen "rolle" und "privatmensch", dann funktioniert die metapher...
liebe grüße
norbert
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