Thema: Osamas letzter Gruss!
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01.07.2019, 00:00 #1
Schulz und Sühne
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Osamas letzter Gruss!
Wenn Barack Obama
dick und weiss
wäre,
sähe er aus wie ich.
Weil es ihm die
Gesichtszüge als
Strafe
für seine Politik
verzogen hat.Der Roman: "Verballistik"
Die Gedichte: "Auf dem Silbertablett"
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01.07.2019, 11:29 #2
gefaltet
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Korrigiere mich, lieber Terrorist,
also, wenn ich dich gerade richtig verstanden habe, würde das ja umgekehrt bedeuten,
dass jedes x- beliebige total verzogene Kind, ebensolche verzogenen Strafsgesichtsauszüge eines fettleibigen Albinohyperpigmentierten annehmen würde, z.B. für keine kruden Verschachtelungs Nonsence Ansätze von Aus- und Nebensätzern, und das nur, wenn es Präsident werden würde wollen, und sonst gar nicht? Also quasi überhaupt nicht? Ist das wirklich dein Ernst, kann doch nicht sein? Und wenn doch, wo bleibt dann der Witz an der ganzen Sache?
Sich fragend,
mit bestem letzten Gruß,
A.
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01.07.2019, 11:38 #3
Schulz und Sühne
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Es dreht sich nicht drum was wir daraus folgen könnten, sondern was daraus folgt, dass so ein Gedicht überhaupt möglich ist. Denn nicht jedes verzogene Gör wird automatisch für jede Straftat sanktioniert nur weil es was richtig viel mehr Böseres gibt. Aber der Versuch mir meine eigene Logik vorzuführen hat auch was Verschachteltes in dem ich praktisch meine Maske allen zur Verfügung stelle, ohne eben bekannt zu geben weshalb. Gibt Leute die schert das nicht. Besonders in der Politizität. Was ja einen Wortstamm mit polite gemein hat.
Der Roman: "Verballistik"
Die Gedichte: "Auf dem Silbertablett"
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01.07.2019, 19:43 #4
gefaltet
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Hier steckt übrigens hinter jeder Zeile die Vorführung der eigenen Logik in eigener Maske und Sache, weil wir uns ja permanent als Akteure auf einem großen lyrischen Maskenball wähnen. Und weil ich es ganz ganz trollig finde, trage ich direkt mehrere Masken, stecken ja schließlich auch mehrere Persönlichkeiten in mir. Aber wie sollte ich jene Maske vorführen, die du trägst, lieber Terrorist? solche Gedanken machen mich fast wahnsinnig. Wer bin ich? Bin ich etwa du?
Übrigens hätte ich Felsenbein und steif schwören können, dass Politizität im Grunde ein Polizeizitat meint, und dass jede Politesse polite zu sein hat, aber nur wegen dem gemeinen Wortstamm und so...Na gut, ich bin jetzt auch kein/e Politurologe/ in, muss man dazusagen.
Zum Schluss aber noch einmal zu deinem Gedicht:
Wie könnte man denn die ganze Kernaussage dahinter kurz zusammenfassen?
Vllt: Obama ist doof? Oder besser noch: Obama ist ganz ganz doof, und Doofheit gehörtbestraft!
oder: Obama sollen dicke weiße Pickel wachsen?
Aber letzteres besser doch nicht, das ist dann nicht mehr so richtig witzig.
Was meinst du?
L.G.A.
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01.07.2019, 22:11 #5
Schulz und Sühne
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Dass ich Bombe bin!
Der Roman: "Verballistik"
Die Gedichte: "Auf dem Silbertablett"
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01.07.2019, 23:52 #6
gefaltet
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zumindest stelle ich mir einen dicken weißen Knallfrosch vor!
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02.07.2019, 01:28 #7
Schulz und Sühne
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Solange man versucht OK zu sein!
Der Roman: "Verballistik"
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02.07.2019, 11:07 #8
gefaltet
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Der Versuch OK zu sein ist schon OK, und ein bisschen versucht das ja jeder, selbst Herr Bin Laden, Herr Obama oder Herr Trump, wer will schon schlecht oder gar Schlächter sein.
Doch manche drehen sich dabei im selbstgemachten Kreis und kommen aus dem Versuchsstadion nicht heraus. Der Versuch mit Sprache aus althergebrachten Denkmustern auszubrechen ist ein legaler Ausbruchsversuch, da Sprache in Denksystemen die Wirklichkeit immer unnötig begrenzt. Verschachtelungen erscheinen mir dann gelungen, wenn sie über den unfassbaren Chamäleoneffekt, oder plakative Effekthascherei hinauswachsen.
Und dennoch bleibt für mich die Frage, wo der Witz an der ganzen Sache ist, den habe ich noch nicht verstanden.
L.G.A.
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02.07.2019, 11:42 #9
Schulz und Sühne
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Dass ich das rausgekitzelt habe:
wer will schon schlecht oder gar Schlächter sein.
MFG!Der Roman: "Verballistik"
Die Gedichte: "Auf dem Silbertablett"
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03.07.2019, 09:26 #10
gefaltet
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Lieber Terrorist,
Hauptsache, wir haben für alles ein Schächtelchen und einen Raus- Kitzler, der eine Verschachtelachtelachnummer zustande bringt. So entsteht Psykrobatik der Spitzenklasse, und wir können auch mal herzhaft über alles lachen. Obwohl, wenn wir an die Zukunft denken, darf im Anblick dieser ganzen Schachteln, der Bin- und Schubladen nicht vergessen werden, dass wir es letztendlich mit einem Verpackungsmüllproblem zu tun haben. Und ob uns mit plakativen Vereinfachungen ( Obama ist doof ) und Verschachtelungen zukunftsträchtige Lösungsansätze gelingen, wird letztendlich der runde Stammtisch zu entscheiden haben.
L.G.A.Geändert von Anjulaenga (03.07.2019 um 10:53 Uhr)
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03.07.2019, 10:56 #11
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Der eingebildeter auch nicht mehr als sein dürfte. Weil es ja nicht jeder gleich kein Säufer ist der nicht über Alkohol schreibt. Und wir beten dass der lyrische Whiskey keinen Kater hinterlässt, weil sich sonst bald jeder selbst verhaften muss, bei nicht ganz astreinen Deutungsversuchen unerreichter Meisterstücke.
Der Roman: "Verballistik"
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03.07.2019, 13:08 #12
gefaltet
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Du hast Recht, lieber Terrorist, ein gebildeter Stammtisch muss da schon her, um solch ein unerreichtes Meisterstück nicht misszudeuten. A.
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03.07.2019, 16:27 #13
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träum weiter.
Der Roman: "Verballistik"
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03.07.2019, 18:16 #14
gefaltet
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Gerne träume ich weiter, lieber Terrorist und zwar von einem traumhaften, unerreichten Meisterstück, mit einem witzlos verschachtelten, dicken, weißen Obama. L.G.A.
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03.07.2019, 19:15 #15
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Weil es eben mein Ernst ist. und alle netten Menschen nicht unbedingt Sicherheitsrisiken darstellen, nur weil die Technologie teuer genug dafür ist.
Der Roman: "Verballistik"
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