Ich höre deine Stimme
nah
und doch so fern
denn ich weiß
es wird nie wieder
so sein
wie früher.
Das Lachen
verloren
in der Ewigkeit
vergessen
irgendwo in mir
versunken
dort,
wo früher
ein Lächeln war
voller Wärme
und Freude
ist es leer
unendlich leer.
Dort,
wo ich die Kraft
zum kämpfen suche
ist nichts.
Ich habe dich
so fern
und bin doch
so alleine.
Alleine
mit meinen Wünschen
Ängsten
alleine
mit meinen Gedanken.
Ich habe Angst
zu leben
und doch Angst
dass es wieder über mich kommt
diese Sehnsucht
nach dem Tod
sie umringt mich
ich weiß
sie wird mich überwinden
weil du nicht mehr hier bist,
neben mir.
Warum habe ich dich,
warum habe ich mich verloren?
Verloren,
denn ich
komme nie wieder,
falls ich jetzt gehe.
Ich will kämpfen
doch ich kämpfe zu schwach
die Sehnsucht
alles aufzugeben
umringt mich
und das Licht verblasst.
Ich sage dir
ich weiß nicht mehr weiter
und du,
verstehst du mich?
Ich hoffe es,
sonst wirst du nie wissen
warum ich gehe.
Oh Gott,
halt mich fest
hier im Leben!
Lass mich nicht gehen!
Warum
lässt du mich los?
Ich glaube,
ich habe verloren.
Den Kampf ums Leben,
verloren,
für immer.
>>Maktub<<, sagte endlich der Händler.
>>Was ist das?<<
>>Um das zu verstehen, muss man Araber sein<<, antwortete er. >> Aber die Übersetzung wäre ungefähr so: >Es steht geschrieben.< << (aus: Der Alchimist, Paulo Coelho)
Maktub.
~kratzbeere~