Thema: Rad der Zeit
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06.12.2001, 14:54 #1
gefaltet
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Jahreszeiten wie Gefährten auf einer Reise
uns durch das Leben begleiten
prägen uns auf ihre Weise
während sie uns durchs Jahr geleiten
Frühling der die Seele weckt
Zeit der Liebe uns schenkt
Welt sich zur Sonne reckt
Empfinden der Menschen Tage lenkt
Sommer malt die Wiesen grün
lässt alles rund um uns erblühn
Sonnenlicht uns Flügel verleiht
viel zu schnell verfliegt die Zeit
Herbst bemalt die Blätter schnell
Kinder lassen Drachen steigen
die Tage sind nicht mehr so hell
die ganze Welt hüllt sich in Schweigen
Winter überzieht das Land
bedeckt die Welt mit Schnee
Mensch vermisst des Sommers Hand
sagt mit Schmerz dem Jahr adé
Das Rad der Zeit sich ewig dreht
der Kreislauf sich nicht wendet
solange schon die Welt besteht
solange bis sie endet
(sternentraum, 12.2001)
Stir of time, the sequence
returning upon itself, branching a new way. To suffer pain, hope.
The attention
lives in it as a poem lives or a song
going under the skin of memory.
"Heavy" by Denise Levertov
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03.03.2011, 23:05 #2
getrocknet
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Gar nicht mal so schlecht, doch die Wortwahl könnte sprachgewaltiger sein, mir ist das Gedicht etwas zu einfach gehalten.
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