Thema: ANKÜNDIGUNG: Wettbewerb
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22.08.2004, 16:01 #16
Halbgott in Code (admin)
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ok
Das hier ist meine Signatur und ich bin stolz darauf.
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22.08.2004, 16:14 #17
Anti-Dilettant
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Tja, also, je später es mit dem Wettbewerb wird, desto weniger Zeit werde ich aufbringen können. Daher hoffe ich, daß sich bald etwas Konkretes ergibt.
Ansonsten stehe ich als Juror zur Verfügung, wenn das mit dem Konzept des anonymen Einreichens klappen sollte.--LeV
Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, schließlich ist die Auswahl groß genug. ~ J.P. Sartre
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29.08.2004, 16:09 #18
Traumtänzerin
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Frage
Da ich noch nicht so lange hier im Forum tätig bin,habe ich die letzten Wettbewerbe nicht mitbekommen und wollte deshalb Folgendes fragen:
Wer stellt die Themen für die Gedichte?Die Mods?
Und wie lange haben die Teilnehmer Zeit ein entsprechendes Gedicht zu entwerfen? Schonmal gepostete Werke dürfen schätzungsweise nicht eingereicht werden?
Stehen außerhalb von Jury noch Möglichkeiten mitzuhelfen?
In diesem Sinne grüßt S.Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb.
Sie konnten zusammen nicht kommen,
das Wasser war viel zu tief.
Mord durch Mord zu sühnen ist unmöglich. Rache oder Sühne mögen eine Gier befriedigen,doch den Frieden zu schaffen und die Menschheit auf eine höhere Ebene zu heben,das vermögen sie nicht. (Mahatma Gandhi)
Meine jüngsten Werke:
Verzeihe mir; Schizophrenie; Der weiße Elefant; Dir zu Ehren; Es läutet drei Uhr; Todessonate; Appell an die Menschheit; Goldene Flügel
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29.08.2004, 16:21 #19
Halbgott in Code (admin)
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Re: Frage
Ursprünglich eingetragen von Shakifee
Wer stellt die Themen für die Gedichte?Die Mods?
Themenvorschläge sind jedoch wichtig und immer gern gesehen
Und wie lange haben die Teilnehmer Zeit ein entsprechendes Gedicht zu entwerfen?
Schonmal gepostete Werke dürfen schätzungsweise nicht eingereicht werden?
Stehen außerhalb von Jury noch Möglichkeiten mitzuhelfen?Das hier ist meine Signatur und ich bin stolz darauf.
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30.08.2004, 16:06 #20
Traumtänzerin
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Danke für die Antwort! Falls doch noch Hilfe außerhalb der Jury benötigt werden sollte,kannst Du dich gerne an mich wenden.
Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb.
Sie konnten zusammen nicht kommen,
das Wasser war viel zu tief.
Mord durch Mord zu sühnen ist unmöglich. Rache oder Sühne mögen eine Gier befriedigen,doch den Frieden zu schaffen und die Menschheit auf eine höhere Ebene zu heben,das vermögen sie nicht. (Mahatma Gandhi)
Meine jüngsten Werke:
Verzeihe mir; Schizophrenie; Der weiße Elefant; Dir zu Ehren; Es läutet drei Uhr; Todessonate; Appell an die Menschheit; Goldene Flügel
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31.08.2004, 13:12 #21
Richter im Josaphatstal
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Dieses Jahr mal was mit Krieg, Stahl und Ehre!
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31.08.2004, 21:35 #22
Mod a.D.
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Mein Vorschlag (anstatt eine "langweilige Themenvorgabe"
):
Die Grundlage ist ein Werk (welches einigen Interpretationsspielraum lässt) eines bekannten Dichters. Jeder macht sich dazu seine Gedanken und versucht das Gedicht auf seine persönliche Weise zu reflektieren (neue Aspekte einbringen, aus einer anderen Perspektive erzählen, Hintergründe näher beleuchten etc.).
Ich kam am 3. Juni nach Hause mit dem Geruch, / den er nicht ertragen konnte, / er nahm das Fleischermesser und ich schrie, / ging zurück bis zur letzten Wand, / irgendwo in der Nachbarschaft hörte ich das Stöhnen, / von zwei, die sich liebten. Vera Piller
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31.08.2004, 23:39 #23
Anti-Dilettant
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Diese Idee von ola finde ich sehr gut, würde mich auch dafür aussprechen.
--LeV
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02.09.2004, 10:15 #24
LilienSchlummerLandFee
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soll ich mich trauen oder nicht??mhhh
mach ich mal den mund auf also...ich würde gerne aber!!!nur vorne weg ich hab keien ahnung von metrik und bin mir auch nicht sicher ob ich das recht habe als junger hüpfer mir urteile zu erlauben
stelle mich zur verfügnung aber bin keineswegs böse wenn jemand sagt geh puppen spielen *gg*
liebe grüße alexaDie neusten: Zerträumte Illusionen - Fremdes Selberfinden
Meine persöhnlichen Lieblinge: Verlassen... - Einhorn - Muse - Rose aus Papier
Meine ersten Haiku-Gehversuche: Kirschblüten - Blühender Jasmin
Die ersten vertonten Gedichte: Stillstand - Auf wiedersehn, Geliebter
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05.09.2004, 22:06 #25
gebügelt
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Hallo,
war jetzt zwei, drei Wochen nicht da und merke, dass die Sache mit dem Wettbewerb offensichtlich noch nicht so richtig in der Tüte ist. Also ich schlage folgende Themen vor:
1.Herz-Schmerz in der gesamten Bandbreite möglicher Fehlinterpretationen;
2.Liebe-Triebe aus der Sicht eines Verstorbenen.
Nee, nu mal im Ernst: der letzte Wettbewerb ging, glaub ich, um Bildinterpretationen. Da war ich noch nicht dabei – habe ich mir im Nachgang reingezogen. Mit Bildern kann ich ehrlich nicht viel anfangen (diese Ebene habe ich noch nicht zu erklimmen vermocht) – aber die Gedichte, die dazu eingereicht wurden, waren vielfach ein Gedankenschmaus!
Mit olajas Idee kann ich mich nun wiederum nicht so richtig anfreunden: ein Gedicht/Werk ist ein Gedicht/Werk – es steht! es wirkt! es ist nach Veröffentlichung Tatsache! Da jetzt noch dran rumzuinterpretieren/umzuschreiben/neuzuschreiben/drüberzuschreiben kann m. E. nur Nebel zaubern…
Um nu nicht ganz so destruktiv zu sein, folgende Vorschläge meinerseits zur allgemeinen Ablehnung:
a) man benennt einfach zwei historische Persönlichkeiten. Punkt. Dem Schöpfer obliegt es, sich mit diesen zu beschäftigen und aus erkannten Facetten ihres Lebens/Schaffens ein Gedicht zu gestalten. Oder
b) Thema 1: Hände ; Thema 2: Wände
Is ja nur so ne Idee.
DOCC
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06.09.2004, 00:47 #26
gebügelt
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Kritik und Vorschlag
Hi!
Ähnlich wie DOCC geht es mir, habe auch noch nicht hier teilgenommen. Aber die damaligen Ergebnisse sprechen eine sehr artistische und schöne Sprache, man sollte es auf jeden Fall nochmal versuchen.
Mit dem obigen Vorschlag des Um- oder Neudichtens eines bekannten Werks kann ich mich auch nicht so recht anfreunden. Man ist da doch stilistisch beeinflusst, nicht so frei wie bei "Eigenkreationen" und man hegt vielleicht die Befürchtung, nur Untergeordnetes im Hinblick auf das Vorbild abzuliefern. Habe solche Versuche mal in Bezug auf Gedichte von H.Hesse erlebt, es war furchtbar! Entweder es kommen Nachdichtungen oder Kitsch.....
DOCCs Vorschläge sind schon recht handfest. Dem hätte ich noch Folgendes hinzuzufügen:
1) Stadtgedichte (Man könnte eine bestimmte Stadt nennen)
2) Ein Motto vorgeben, z.B. eines der zehn Gebote.
Hoffe, dass euch das was nutzt für die weitere Diskussion.
Herzlich grüßt alle hier
Angel of Berlin
[Geändert durch Angel of Berlin am 06-09-2004 um 00:53]Wörter sind wie Kieselsteine: Je mehr man sie bewegt,desto glänzender werden sie.
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit." (Karl Valentin)
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06.09.2004, 03:32 #27
Anti-Dilettant
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Hi ihrs,
den Grund der "Befürchtung, nur Untergeordnetes im Hinblick auf das Vorbild abzuliefern" halte ich als Gegenargument für bedenkenswert. Ansonsten spricht es aber gerade für die Kreativität eines Dichters, wenn er es trotz Vorgabe schafft, etwas Eigenständiges abzuliefern. Wenn man ein Gedicht zum Thema hat, dann kann das doch genauso zu eigenen Ideen anregen, wie es bspw. ein Bild oder ein Motto tut.
Sollte sich die Tendenz zum Motto entwickeln, wäre ich für: "Liebe deinen nächsten, wie dich selbst!". *g
@fairy:
Da jeder, der sich für fähig hält, sich hier als Juror anmelden kann, kannst du es also auch tun. Die Frage ist, ob du dich selbst für kompetent genug hältst, ein Gedicht nach möglichst objektiven Maßstäben adäquat zu bewerten. Diese Entscheidung liegt bei dir.
LG
vamp--LeV
Man sollte keine Dummheit zweimal begehen, schließlich ist die Auswahl groß genug. ~ J.P. Sartre
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06.09.2004, 07:23 #28
gewaschen
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Hallo,
bin auch erst seid kurzem hier im Forum.
Aber wettbewerb ist immer gut.
Nein, was das thema angeht, so finde ichdie idee das stück auf ein bekanntes werk zu stützen sehr reizvoll und herausfordernt, eben weil es eine stilvorgabe ist.
aller dings muss ich kleinlaut zugeben das ich auser dem erlkönig wohl so gut wie weniger andere gedichte kenne...
Die anderen Voschläge:
"a) man benennt einfach zwei historische Persönlichkeiten. Punkt. Dem Schöpfer obliegt es, sich mit diesen zu beschäftigen und aus erkannten Facetten ihres Lebens/Schaffens ein Gedicht zu gestalten"
Idee ganz gut, setzt jedoch voraus das man entweder die persönlichkeit kennt, oder erst mal recherchiert was in 2-4 wochen weiss nicht ist. Kann man in zeitmangel kommen
"b) Thema 1: Hände ; Thema 2: Wände"
Lustiges Thema. lässt nun wirklich alles zu
"Dieses Jahr mal was mit Krieg, Stahl und Ehre!"
Ja..der traum eines jeden mannes im felde zu sterben. Naja, vllt nicht JEDEN mannes.
"1) Stadtgedichte (Man könnte eine bestimmte Stadt nennen)
2) Ein Motto vorgeben, z.B. eines der zehn Gebote."
Das erstere setzt kenntnisse der Stadt voraus die manche hier sicher nicht haben. Es sei denn man sagt die jeweilige heimatstadt. Das zweitere ist wie b) Hände oder Wände ein lustiges Thema was alles zulässt.
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Ich will hier keine vorschläge abgeben, sondern nur zu den vorhanden was sagen. denn aus 100 vorschlägen lässt sich länger filtern als aus 10.
Mich spricht auf ein bekanntes werk zu schreiben am meisten an. Man mus es ja nicht umschreiben, sondern kann auch zuschreiben. ich meine das ganze aus einem anderen winkel betrachten oder so.
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06.09.2004, 16:10 #29
gebügelt
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Dass ein Wettbewerb Ansprüche stellt, die auch etwas weiter gefächert sein können, ist ja nun nichts ganz so Neues - es dürfte also wirklich nicht zu viel verlangt sein, wenigstens eine Stadt, bzw. eine historische Persönlichkeit zumindest so gut zu kennen, dass man 12 Zeilen darüber verfassen kann.
Diesen Einwand halte ich für unsinnig, so man nicht davon ausgeht, dass die Allgemeinbildung sich in diesem Forum gen null richtet...und davon gehe ich einfach mal nicht aus.
Ich persönlich finde die Idee des Beschreibens der Persönlichkeit sehr reizvoll, ebenso die Neuinterpretation eines bekannten Werks, denn dort wird sich die Spreu vom Weizen trennen, wie ich vermute.
Städte haben mir noch nie so recht zu gefallen vermocht, ebensowenig spricht mich 'Krieg, Stahl und Ehre' an - der Kitsch sprießt schon bei der bloßen Benennung des Vorschlags hervor und das Thema ist ausgelutscht.
'Hände' bzw. 'Wände' lassen Raum für Abstraktion, Kreativität und höchstmögliche Subjektivität - warum eigentlich nicht."China ist ein großes Land, in dem viele Chinesen leben." (Charles de Gaulle)
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06.09.2004, 20:19 #30
Mod a.D.
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Natürlich, eine Neuinterpretation ist kein Kinderspiel. Ich persönlich aber würde es zum Beispiel sehr interessant finden, ein Werk mit einer strengen Form in einer freien Form wiederzugeben oder umgekehrt. Es ist jedem selbst überlassen, welche Gedanken, Bilder und Strukturen er beibehalten will.
Ich kam am 3. Juni nach Hause mit dem Geruch, / den er nicht ertragen konnte, / er nahm das Fleischermesser und ich schrie, / ging zurück bis zur letzten Wand, / irgendwo in der Nachbarschaft hörte ich das Stöhnen, / von zwei, die sich liebten. Vera Piller
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