Thema: Wolken
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22.04.2005, 09:38 #1
gewaschen
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- Apr 2005
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- 16
Die Wolken ziehn an mir vorüber,
meine Gedanken schweifen zu dir hinüber,
meine Seele wird trüber,
es ist alles vorüber.
In den Wolken steht es geschrieben,
kann ich je wieder lieben?
Die Wolken schieben sich weiter,
wann werde ich wieder heiter?
Die Wolken schweben vorüber,
werden immer trüber.
Regen ist vorprogrammiert,
es ist passiert.
Ich sehe zu den Wolken hinauf
jetzt ist alles aus.
ich muss hier raus.
Lasst mich hinaus.
Ich lauf durch Wind und Nacht,
habe mein Weg nicht bedacht,
doch die Wolken geben nun
auf mich acht.
Nimm dir Zeit zum Lachen, es ist die Musik der Seele.
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23.04.2005, 13:30 #2
Traumgestaden-Ritter
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- 545
Guten Tag!
Das Gedicht ist, tut mir leid, mehr als schlecht.
Die Reime sind absolut kindisch, und die Wortwahl hört sich nach 4.Klasse Volkschule an.
Die Metrik und der Lesefluss existieren nicht, und der Aufbau hat kein Schema.
Nun zum eigentlichen Gedicht:
Im ersten Vers reimst du 2 mal "vorüber".
Im zweiten Vers verwendest du wieder Reime, die jedes Kind vollbringen würde. Geschrieben-lieben, heiter-weiter. Das zeugt nicht gerade von Einfallsreichtum. Du wiederholst das gesamte Gedicht hindurch "Wolken", was auch nicht gerade die Lesefreude anregt. Wolken kann man umschreiben!
Im dritten Vers schon wieder vorüber-trüber. Da wird einem schlecht!
Noch dazu die letzte Zeile: Es ist passiert
Was ist passiert? Das der Regen eingesetzt hat, ist jedermann klar, aber einen so schönen/schrecklichen Moment, wie das plötzliche einsetzen von Regen, der Nahrung jedwegen Lebens auf der Erde mit "es ist passiert" zu betiteln zeugt höchstens von absoluter geistiger Schwäche.
Im 4. Vers schon wieder "Wolken". Auch hier sind die Reime mehr als kläglich gescheitert.
hinauf-aus (dass reimt sich nicht mal) raus-hinaus (Dazu sag ich besser nichts)
Im 5. Vers Rechtschreibfehler in der 2 Zeile
"hab meinen Weg nicht bedacht"
Schon wieder verwendest du "Wolken".
Und der Endsatz ist ein wenig kurzgeraten.
Dein Gedicht regt nicht zum Nachdenken an, höchsten zum Weg ins Badezimmer zur Zahnbürste, um sich die schlechten Sachen aus dem Mund zu waschen.
Schau dich mal im Sprechzimmer um, dort helfen dir erfahrene Leute mit Rat und Tat. Zudem kannst du dich dort über Lesefluss, Metrik, Reimschema usw. informieren.
Denn der Paarreim ist für ein düster gemeintes Gedicht der volkommen falsche. Er lässt eher schöne, oder lustige Sachen glänzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ashitaka
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23.04.2005, 15:37 #3
gewaschen
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Das ist deine Meinung Ashitaka. Ich habe einen andere!
mfg
RikkuNimm dir Zeit zum Lachen, es ist die Musik der Seele.
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23.04.2005, 15:40 #4
Traumgestaden-Ritter
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- 545
Was ist denn das für ein verblödetes Argument?
Wenn du nicht mit Kritik umgehen kannst, und sowieso nicht willst, dass dir jemand dabei hilft, es zu verbessern, wieso postest du es dann?
Nur, um dich von irgendwelchen Anfängern huldigen zu lassen?
Dann bist du hier falsch.
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