Thema: Der Schrei der Schmerzen
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10.05.2005, 17:05 #1
gewaschen
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Naja, eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben, aber Gedichte muss ich einfach irgendwie
Ist jetzt so mein drittes Gedicht, hoffe es hebt sich von den anderen hervor.
Nochmal zur Info, 15 Jahre alt, 4 in Deutsch, also nicht so stark kritisieren
Der Schrei der Schmerzen
Pochendes Herz,
schmerzhaftes Geschrei.
Hängst wie Dreck an meinem Körper,
nichts scheint dich verschwinden zu lassen.
in meinen Gedanken ruhend
versuch ich dich zu stillen.
Doch nichts scheint sich durch dein Geschrei zu durchdringen.
wachsender Hass,
stillender Schmerz.
Versuchst mich zu kontrollieren,
hängst dich an mir fest.
Ich trete auf dich drauf,
scheinst mir nahezu fremd.
Jetzt liegst du da, und scheinst tot,
bitte verzeihe mir es war zur Not.
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10.05.2005, 17:22 #2
getrocknet
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Da waren schon ein paar ganz gute Ansätze dabei.
Aber, deine Form war schrecklich.
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10.05.2005, 17:22 #3
MOD (A.D.)
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Da du Fähigkeiten nach der Schule und dem Alter zu beurteilen scheinst, möchte ich meine scheinbare Referenz als Kritiker einbringen: fast 18, 12.Klasse und knapp 2 Wochen vor dem Deutsch-Abitur, GK-Deutsch 14 Punkte, durch meinen Lehrer mit dem Spitzname "Der Philosoph" gekrönt.
Also, festes Schema (Verse, Stophen, Reime)? Nein. Originelles Thema? Kaum. Ausarbeitung? Überzeugt mich nicht und zwar aus den erst genannten Gründen, die schon mal ein negatives Bild vorzeichnen, was du dann durch deine Ausarbeitung praktisch noch farbig gestaltest. Ich erkenn auch irgendwie keinen roten Faden. Kann sein ich peils einfach nicht, oder du hast halt einfach nur ein paar Gedanken aneinander gereiht, ohne groß über die Wirkung nachzudenken. Der einzige Vergleich den du bringst, ist von der Idee her ok, aber unzureichend ausformuliert. "Es war zur Not", naja das Ende ist nicht wirklich so berauschend, finde ich. Alles in allem wird davon in den nächsten Minuten nix mehr hängen geblieben sein, ein Gedicht hier unter vielen, es fehlen leider lichte Momente die ein solches Werk zu einem "Ereignis" werden lassen. Ich hoffe du kannst mit der Kritik etwas anfangen!Ich bin buchbar unter Du vermisst einen Kommentar zu deinem Gedicht?
Ausgwählte (neue) Werke:*himmelsstürmer*; Beispiellast; Pandemonium; I wanna jam it w/ u - Werkeverzeichnis
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10.05.2005, 17:30 #4
gewaschen
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Hmm ^^
Okay, das Geicht hab ich auch in ca. 5 min. geschrieben.
Argh, alles klar.
Ja, das mit dem roten faden stimmt, hab ich selbst Bemerkt.
Ich selber hab sogar bemerkt das keinerlei Spannung während des lesens aufkommt.
Ja stimmt, das ende hätte besser sein können, aber mir fiel irgendwie nix besseres ein.
Hmm, naja nächstes mal werd ich mir mehr Zeit für das Gedicht lassen, versprochen
EDIT
Nein, ich schätze nicht die fähigekiten nach alter ein.
Ich wollt nur eine Vorwarnung geben
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11.05.2005, 13:52 #5
verbanntes Mitglied
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Na, bei Dir mag es durchaus angemessen sein, daß Du auf Dein junges Alter, etc. hinweist, da zum Dichten wirklich viel Erfahrung mit Sprache und Ausdrucksnöglichkeiten notwendig ist, genauso wie ernsthafte Auseinandersetzungen mit den Themen und tiefsinnige Reflektionen der eigenen Gedanken und Wirkungen der Themen. Das ist von einem (mit Verlaub) noch-Kind etwas viel erwartet, da sich mit 15 das eigene Weltbild noch nicht derart gefestigt hat.
Nimm Dir daher beim nächsten Stück viele Stunden über mehrere Tage Zeit, überarbeite mehrfach Deine ersten Ideen, skizziere Dir vorher, was Du wie sagen möchtest und formuliere erst dann das wirkliche Gedicht.
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13.05.2005, 22:17 #6
gefaltet
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@einsames-stück,
lass den Kopf nicht hängen so schlecht ist es gar nicht. Die Story ist schön aúfgebaut. Leg Deine Gefühle rein, schreib spontan was Dir in den Sinn kommt. Wichtig ist was rüberkommt, nicht die Form, die findet sich bei lautem Lesen fast wie von selbst, irgendwann.
dark greetz
demon17
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