Thema: Die Nacht
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19.05.2005, 20:12 #1
gewaschen
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Die Nacht, ruhig und lau,
die Sterne hell, der Himmel blau.
Die Wellen peitschen sanft an Land;
ach, wie schön das wäre,
mit Dir,
Hand in Hand,
über den nassen Sand.
Ich will mit Dir zusammen sein;
fühl mich einsam, so allein.Piccaso
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19.05.2005, 20:17 #2
gebügelt
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Sorry, aber mich hat das nicht überzeugt.
Die Wortwahl ist etwas karg und das Bild,
das du vermitteln willst, ist bei mir einfach
nicht angekommen...
Du solltest auf die Verslängen achten,
rein optisch lädt es nämlich nicht zum Lesen ein.
Es steckt aber sicher noch mehr Potenzial
in deinem Gedicht.
Überarbeite es und vielleicht könntest du ein paar
neue Gedanken einbauen...
Liebe Grüße, SabeWirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann. (Hans Kruppa)
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19.05.2005, 20:33 #3
gewaschen
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...
Hi sabe,
danke für deine Kritik. Ich finde auch, dass das noch nicht die Endversion sein kann, aber ich habe einfach versucht, die Gedanken aufzuschreiben, die mir gerade durch den Kopf gingen. Es ist wirklich noch schwierig, dass daraus etwas Brauchbares entsteht, aber ich arbeite daran=)..
ich war heute das erste mal auf dieser seite und ich hoffe, dass mit der antwort habe ich richtig abgeschickt...
greeze, piccasoPiccaso
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20.05.2005, 10:22 #4
gebügelt
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Re: ...
Erst einmal ein herzliches Willkommen in diesem Gedichteforum und damit auch gleich zum Thema:
Ursprünglich eingetragen von Piccaso
aber ich habe einfach versucht, die Gedanken aufzuschreiben, die mir gerade durch den Kopf gingen.
Es ist wirklich noch schwierig, dass daraus etwas Brauchbares entsteht
An der Metrik musst du ebenfalls arbeiten. Falls du noch nicht wissen solltest, was nun konkret "Metrik" bezeichnet, solltest du dich ins lokale Sprechzimmer begeben; dort wirst du deinen (hoffentlichen) Wissensdurst stillen können.
ich war heute das erste mal auf dieser seite und ich hoffe, dass mit der antwort habe ich richtig abgeschickt...
greeze, piccasoUnterschätze niemals die Kraft der Verdrängnis!
Lache nie über jemanden, der einen Schritt zurückweicht; er könnte Anlauf nehmen!
Meine neusten Werke:
Amor und Psyche
Verschwommen
Winternachtstraum
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20.05.2005, 10:40 #5
gebügelt
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@piccaso --- und dann auch noch falsch geschrieben...
ehrlich gestanden hab ich mir dein gedicht durchgelesen, weil ich picasso liebe und ihn als einen der größten künstler im nonliterarischen bereichansehe...
ich bin jedoch zutiefst entrüstet! wie kann man sich nur einen namen wie picasso anmaßen und dann so ein unmeldoisches und abgedroschenes gedicht verfassen...
der himmel ist doch nur deshalb blau, weil es sich so schön auf lau reimt....
aber um nicht nur zu wettern sondern auch konstrkuktiv zu sein:
achte darauf, dass du dein werk in strophen unterteilst und ihm ein schema gibst, dass deine verslängen angeglichen werden und du inhaltlich etwas berührst!
viel spaß beim lernen und nimms ned so schwer... informier dich doch mal im sprechstundenzimmer, da gibts alles rund um die literarut...
lg orange
Interpretation ist der erste Schritt zur Wissenschaft...
Ein Paar meiner Werke:
GefangeneLiebe
EsLebt UndPunkt. EinGanzNormalerTag GebtMirNamen
TotesTier ErgebenesGeben SüssesGift Liebestrank
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20.05.2005, 11:11 #6
Sanfte Farbenweberin
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Hallo Piccaso!
Ich muss leider meinen Vorgängern recht geben.
Die Vers- und Zeilenlänge sind zu unterschiedlich.
Zum Inhalt möchte ich sagen, dass Wellen die peitschen
niemals sanft sein können. Das passt einfach nicht.
Aber Kopf hoch! Aller Anfang ist schwer. Mir ist es am
Anfang ähnlich ergangen. Es ist noch kein Meister vom
Himmel gefallen. Übrigens muss sich ein Gedicht nicht
unbedingt reimen. Vielleicht ist es dann in Zukunft
leichter für dich Gedichte zu schreiben.
Viele Grüße
Speedie
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20.05.2005, 21:16 #7
getrocknet
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Hallo Piccaso,
willkommen im Forum und willkommen in der Hölle eines jeden Neulings.
Es ist immer schwer den ersten Schritt auf solchen Ebenen zu machen und deshalb rate ich dir: Nimm die Kritiken hier niemals persönlich, sie beziehen sich weniger auf dich als viel mehr auf dein Gedicht, versuche das Beste aus ihnen rauszuholen und sieh sie als Möglichkeit zu lernen.
Nun meine Kritik:
Leider fällt sie auch wenig positiv aus.
EIgentlich wurde der Großteil ja schon gesagt, deshalb werde ich mich etwas kürzer fassen.
Versuch die Sprache nicht zu steif zu sehen, spiel mit ihr, aber nicht so, das versuchst du schon, allerdings gelingt es dir, wie bei den sanft peiteschenden Wellen, noch nicht. Achte auf die Harmonie der Wörter in Sinn und Klang.
Hier mal ein Vorschlag meinerseits, ich bastel so gern an fremden Werken, verzeih wenn du das nicht willst:
Ursprünglich eingetragen von Piccaso
Die Nacht,
ruhig und lau,
die Sterne hell,
der Himmel blau.
Die Wellen gleiten sanft an Land;
wie schön wäre es mit dir,
Hand in Hand am stillen Strand.
Ich will mit Dir zusammen sein;
fühl mich einsam und so allein."Phantasie ist wichtiger als Wissen" - A. Einstein
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