Thema: Ich kann nicht
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01.06.2005, 15:40 #1
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kann nicht schlafen
kann nicht wach sein
kann nicht reden
und auch nicht still sein
es kann nicht vergeben
und schon gar nicht vergessen sein
kann nicht mit dir leben
und auch nicht allein
blicke stumm in dein gesicht
versink in deinem augenschein
und doch erkenne ich dich nicht
scheinst mir völlig fremd zu sein
deine worte ohne klarheit
redest wirres zeug daher
und ich hör dich nicht - ich hör dich nicht
vermisse deine worte sehr
die zeit hat uns verändert,
dich - und mich;
was wir hatten war der himmel
und jetzt geh' ich durch die hölle für dich.
ich brauch noch irgendwas um das ganze abzurunden, ich weiß, klingt immernoch so als obs nicht fertig is... würd mich über hilfe, kritik und verbesserungsvorschläge freuen
lg Meril
...vom Nachtwind berührt,
tanzen wir auf Spiegelscherben
durch meine Welt aus Glas...
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01.06.2005, 18:53 #2
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Also am besten wäre es, wenn du 'kann' nicht so oft benutzt. Klingt ein bisschen komisch, außer du schreibst in jeder zeile das wort am anfang. Aber bei deinem gedicht, ergibt das ja keinen normalen sinn, wenn du das so machst. Also versuch das wort 'kann' auch mal durch ein anderes zu ersetzen.
In der vierten und der fünften strophe kommt irgendwie keine richtige reimordnung daher. Entweder du schreibst ein gedicht komplett ohne reime (gibt es ja auch viele schöne) oder du hältst dich wirklich an die reimordnung. Weil sonst hört sich das ein bisschen komisch an, wenn am anfang sich alles gut reimt und dann plötzlich nur noch die erste und vierte zeile sich reimen kann.
"No!" said Margo. "You have only
lived next door
for fifty years."
"Sixty," said Mitchell.
"Fifty, sixty. What's the difference?"
said Margo. "I want you to stay
next door forever."
Feel my heart is breaking
Think I lose my head
Singing all the love songs
Never go to bed
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03.06.2005, 17:23 #3
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wo reimt sich am anfang alles prima und am schluss dann nicht mehr?? und die 1. und 4.zeile reimen sich doch wirklich in keiner strophe... es ist jeweils in allen strophen so, dass sich die 2. und 4. zeile reimen, und zwar in ALLEN strophen...
ich mein du kannst ja gern kritik an meinem gedicht nehmen aber halt dich dann doch bitte an die fakten und erfinde nicht einfach was...
Meril...vom Nachtwind berührt,
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09.06.2005, 18:07 #4
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also, ich finde das Gedicht hört sich etwas wie ein Liedertext an, die Stellen sind verschieden gegliedert und verleihen den Worten nicht die Wirkung, die sie bezwecken sollten. Ich finde, du solltest die Struktur etwas mehr in ein Gedicht umformen, es hört sich geschwollen und künstlich an. Tut mir leid, aber ich finde dein Gedicht nicht unbedingt gelungen.
~voices told me I should carry on~
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