Mein Traum

[Wolfgang1970]

Verlor mich in Zeit, verlor mich in Raum
Angst macht sich breit, in meines Lebens Traum

Allein will nicht sein, zu Zweien nicht aus Not
Wär alles nur Schein, wär so wie der Tod

Hab versucht zu finden, fürs Leben die Eine
Wollt mich gar binden, wär nicht mehr alleine

Gibt es noch Helden, per mail Ihre Frage
Ich musste mich melden, erklären ihr die Lage

So schrieb ich täglich, schrieb Ihr mein Sein
War es denn möglich, dass Sie wird Mein

Konnt Sie überzeugen, hab Sie bald gesehen
Konnte nicht leugnen, um mich war`s geschehen

Blind macht die Liebe, so sagt der Poet
Wenn Sie mir bliebe, was ich alles tät

So lodert der Brand, verzehrt mir das Herz
Und hab ich erkannt, zur Lieb gehört Schmerz

Konnt Sie nicht gewinnen, war alles vergebens
Schöne Träume zerrinnen, im Lauf unseres Lebens

Verlor ich mich wieder, in Zeit und in Raum
Angst drückte mich nieder, ist Liebe nur Traum

Mußt bald schon erkennen, wem ich auch kam nah
Konnt mich nicht trennen, Sie war immer da

Zeit ging ins Land, Erinnerung mir blieb
Sofort war ich entbrannt, als sie mir schrieb

Will von mir wissen, ob Freunde wir sind
Kann`s Leben geniessen, hat nun ein Kind

Hat gefunden den Einen, den Partner fürs Leben
War mir zum weinen, in der Seele ein Beben

Die Zeit sie verrann, Kontakt immer gehalten
Betrog Sie der Mann, die Beziehung gespalten

Ich fühlte Ihr Leid, verspürte den Schmerz
Empfand aber Freud, barst mir mein Herz

Vielleicht mit der Zeit, gewinn ich bei Ihr Raum
Bin zu allem bereit, denn Sie ist mein Traum!

[Wolfgang1970]

@Nina

Hallo!
Konstruktive Kritik ist willkommen.
Bin vorerst dabei einen Inhalt den ich transportieren will
in Reimform zu bringen.
Daher auch die "Kurzgeschichte"
Hab mich überhaupt noch nicht mit "äußerer Form" beschäftigt.
So ich etwas Sicherheit beim "dichten" erlangt habe wird auch dies ein Thema...
L.G.
Wolfgang