Thema: Spaziergang
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15.07.2005, 16:26 #1
getrocknet
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Spaziergang
Ein Mann, der nicht so aussah,
Als sei er ein Vergewaltiger
Stand in einem Brombeergestrüpp,
Ganz nahe bei dem Weg.
Auf einem Rad kam eine Frau.
Und er war doch einer.Die Grammatik macht das Reimen nur unnötig kompliziert.
Renn!
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23.07.2005, 23:47 #2
gefaltet
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Hallo jonas!
Wie sieht man denn als Vergewaltiger aus? Ein großer böser Mann? Wohlmöglich noch dunkel gekleidet und eine lange Narbe im Gesicht damit auch jeder weiß das er nicht zu den Guten gehört?
Ich finde das Gedicht gar nicht schlecht, aber wer sieht schon nach dem aus was er wirklich ist?
fragende Grüße
SkadiHier könnte ihre Werbung stehen
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25.07.2005, 02:40 #3
Großfüßiges Krümelmonster
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Bin unentschlossen und ringe mit mir ob dies ein Gedicht ist oder nicht
sprachlich gesehen nicht, irgendwie sind die Worte
Stumpf
klingen nicht sehr schön (melodischer Klang)
naja hört sich an wie Prosa
naja Nette Grüße LuKoWIEDER DA:
http://www.gedichte.com/showthread.php?t=148330
SO LANGE HER, HABE VERGESSEN WIE MAN DIE SIGNATUR MIT EINEM LINK BESTÜCKT DER AUCH EINEN TITEL TRÄGT
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25.07.2005, 03:10 #4
gefaltet
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Hallo Jonas,
ich bin was dieses Gedicht angeht auch noch sehr unentschlossen.
Ich habe es jetzt auch schon sehr viele Male gelesen.. und versucht die Wirkung fest zu halten , oder beschreiben zu können. Aber es gelingt mir immer noch nicht so ganz.
Ich denke aber nicht dass es dir darum ging, die Frage aufzuwerfen wie nun ein Vergewaltiger auszusehen hat.
Das was Skadi geschrieben hat, bzw in Frage gestellt hat an deinem Gedicht ist vielleicht gerade das was du eben ausdrücken wolltest?
Wobei es mir so geht, dass mir irgendwas fehlt in dem Gedicht..
Es ist ja auch nicht wirklich ein Gedicht, denn man könnte die Verse so an einem Stück schreiben und ich finde das würde keinen großen Unterschied machen.
Trotzdem hat es irgendwas.
Vielleicht ist es diese Trockenheit mit der du das Geschehen rüber bringst, die ich irgendwie passend finde , bzw die deinen Zeilen einen ganz bestimmten Beigeschmack geben. Denn das Geschehen ist ja alles andere als trocken und schon gar nicht trocken zu behandeln.Und diese "Regel" brichts du, es wirkt monoton und deswegen regt es auch zum darüber nachdenken an...
Wie du siehst bin ich echt sehr unschlüssig.
Vielleicht schreibst du ja irgendwann mal was dazu, wenn du Lust hast.
Liebe Grüße
question
P.S: Deine Signatur passt übrigens auch ganz gut zu deinem Gedicht...
[Geändert durch question am 25-07-2005 um 10:25]
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06.08.2005, 13:36 #5
getrocknet
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war 2 wochen in frankreich deswegen meine antwort erst jetzt.
es geht in dem gedicht nicht darum das aussehen eines vergewaltigers zu definieren. und es ist mir auhc bewußt, dass die beschriebene Situation sehr einem Klische entspricht. Es ging mir darum die schockierende Wirkung der Tatsache das die Frau vergawltigt wird(!?) nur durch drei neutrale Wörter (und er war doch einer) zu vermitteln.Die Grammatik macht das Reimen nur unnötig kompliziert.
Renn!
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