Thema: Das Schloss
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10.08.2005, 11:28 #1
gewaschen
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- Aug 2005
- Beiträge
- 7
Hoffe das ich hier richtig bin.
Der Mond steht über deinen Zinnen
kann dem Zauber nicht entrinnen
Im Schein der dunklen Nacht
erstrahlst du in deiner vollen Pracht
zeigst aller Welt noch einmal deine Macht
Erzählst Geschichten aus vergangener Zeit
voll Trauer, Glück und Leid
Lässt erahnen deinen neuen Glanz
der nun getrügt in Trümmern liegt
Zeigst die Wahrheit dieser Welt
das keine Kraft für Ewig hält
Die Stärke die du brauchtest
die Sicherheit die du den Menschen gabst
vor längst vergangenen Tagen...
...hast du in dieser Nacht
den Liebenden geschenkt
Bin euch für jede Kritik dankbar. Habe mein Interesse an Gedichten erst vor kurzem richtig entdeckt.--Des Dichters Gruß sind nicht die Zeilen die er schrieb!--
Autor unbekannt.
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11.08.2005, 09:17 #2
Grauzonenjunkie
- Registriert seit
- Nov 2004
- Beiträge
- 548
Hi ximmanis,
Die letzte zeile in der ersten Strophe würde ich mir schenken - die wirkt so reingepusselt.
Ich nehme an, einer dieser Liebenden warst Du?
Schauen wir mal:
Der Mond steht über deinen Zinnen
kann dem Zauber nicht entrinnen
Im Schein der warmen Nacht
erstrahlst du in vollen Pracht
Dunkle Nächte scheinen nicht, könnten aber warm sein. Dunkel heißt aber auch nicht völlig lichtlos - somit ist das "erstrahlen" durchaus gerechtfertigt wenn es sich nicht nur auf das Licht bezieht sondern auch auf die sinnliche Wahrnehmung durch das lyr. ich.
In der zweiten Strophe wechselst Du flugs (Und nicht sehr schön) das Reimschema, bzw gibst es ganz auf. Da rebelliert die Leselust.
In der dritten Strophe ist kein Reimschema mehr auszumachen, obwohl sich die ersten beiden Sätze reimen.
In der Zeile: Die Stärke die du brauchtest... hier würde ich das schwiemelige "brauchtest" durch "hattest" ersetzen.
Und mit ein bißchen Liebe könntest Du die Inhalte auf vier Fünfzeiler bringen. Was meinst Di?
lg/Peter
PS: Dass Du für Kritik dankbar bist, ist schön, aber nicht extra erwähnenswert. Davon geht man in dieser Community vom Start weg aus
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11.08.2005, 12:03 #3
gewaschen
- Registriert seit
- Aug 2005
- Beiträge
- 7
Ursprünglich eingetragen von nathschlaeger
Hi ximmanis,
Ja, einer dieser Liebenden war ich.
Mit dem letzten Satz gebe ich Dir vollkommen Recht, wollte es aber erstmal so einstellen wie ich ursprünglich geschrieben habe.
Mit "Im Schein der dunklen Nacht" ging mein Gedanke an das Licht des Mondes, wenn ich mir deine Meinung jetzt aber so durch den Kopf gehen lasse, hätte ich dies ganz anders schreiben müssen. Mit Deiner Aussage "sondern auch auf die sinnliche Wahrnehmung durch das lyr. ich." muss ich mich auch nochmal etwas schlauer machen.
Das Reimschema habe ich bis jetzt noch nicht so ganz, ich nenn es mal, verstanden, wenn ich mir jetzt andere Sachen von mir durchlese komme ich auf den selben "Fehler".
Werde das ganze noch mal überarbeiten und hier dann noch mal dazustellen. Hoffe es wird dann besser.
LG ximmanis
--Des Dichters Gruß sind nicht die Zeilen die er schrieb!--
Autor unbekannt.
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