Thema: Das pure Leben
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24.05.2002, 22:37 #1
gebügelt
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Ich gehe am Strand spazieren,wie ich es schon hundert mal tat,
kenne jeden Stein,jede Welle,jedes Sandkorn.
Es ist mein Strand,nur für diesen Moment,für diesen Augenblick und ich wünsche mir,
er würde nie enden.
Der Wind ist stark und die Luft ist salzig ,
ich weiß nicht,wie weit mein Weg noch ist.
Gedanken kommen und gehen und doch ist der Kopf völlig frei,
wie ein tiefer ,kühler Atemzug.
Gesichter kommen mir in den Sinn,
Gesichter,die ich dachte ,schon vergessen zu haben.
Manche undeutlich,ohne klare Linien,
viele von Ihnen sind des erinnerns kaum wert.
Doch einige sind klar und deutlich zu erkennen
und man beginnt im Innern zu lächeln,bei dem Gedanken an sie.
Viele neue Gesichter sind unter ihnen und obwohl sie kaum richtig eingeprägt sind,
sind sie doch viel wärmer,viel vertrauter,als manch gewohntes Gesicht.
Freunde kommen und gehen und das ist auch gut so,
doch es gibt Menschen,die man nie vergißt.
Egal,wie lang man sie schon kennt,ob Jahre oder nur Stunden,sie bleiben,sind wie auf die Seele gebrannt.
Es ist ein Moment,ein kurzer Augenblick und es entsteht eine Magie,
die,wenn man sie zu handhaben versteht,
dein Leben verändert.
Wenn man den Mut dazu hat,auf sein Innerstes hört und den Worten anderer nicht zu viel Beachtung schenkt,
eröffnen sich einem Möglichkeiten und Wege,auf denen zu wandeln es sich lohnt.
Ein Leben zu führen,in dem die Magie niemals enden wird.
Wenn man diese Magie spührt,mit jeder Faser seines Körpers,erst dann weiß man,
was das wahre Leben ist.
Arya
Ich sehe Dich wie du die gleichen Wege gehst
Und wie du auf der Stelle trittst
Ich sehe dich wie du den Weg zu Dir suchst
Und wie Du Dich verlierst
Seerosen I Inquisition I Todespoesie I Epilog des Traumes I Chatterleben I Feuer (Wettbewerbsgedicht)
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25.05.2002, 12:57 #2Niquita Guest
Sehr schön von den Gedanken her, nur finde ich, dass du vom formalen Standpunkt her gesehen noch viel mehr aus den Gedicht rausholen könntest.
Liebe Grüsse
Niquita
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25.05.2002, 13:46 #3
gebügelt
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Hallo Niquita
Eigentlich ist dieses Gedicht auch noch in der Rohfassung, aber ich habe es veröffentlicht, um einige Gedanken von anderen dazu zu hören. Es kann, wenn es fertig ist, auch wieder ganz anders aussehen. Irgendwann werde ich dann an dieser Stelle die richtige Fassung veröffentlichen.
Vielen Dank für deine Worte.
Liebe GrüsseArya
Ich sehe Dich wie du die gleichen Wege gehst
Und wie du auf der Stelle trittst
Ich sehe dich wie du den Weg zu Dir suchst
Und wie Du Dich verlierst
Seerosen I Inquisition I Todespoesie I Epilog des Traumes I Chatterleben I Feuer (Wettbewerbsgedicht)
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30.05.2002, 10:26 #4
gefaltet
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Ja es gibt Menschen die man nie vergisst, und es ist gut so, denn was wäre wenn wir nicht wenigstens die Erinnerung hätten?!
Die eigentlichen Geschenke des Lebens werden zumeist in der Stille überreicht.
Freundschaft und Liebe,
Geburt und Tod,
Freude und Schmerz,
Blumen und Sonnenaufgänge.
Und das Schweigen;
als eine tiefe Dimension
des Verstehens!
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