Thema: Erkenntnis
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17.10.2006, 20:20 #1
gefaltet
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Erkenntnis
Erkenntnis
Wie töricht ists, von mir zu denken,
dass, ich sei allein auf der Erde.
Könnt ich doch das Schicksal lenken,
bevor ich überfahren werde.
Wie Naiv ist es, von mir zu glauben,
dass ich sei allein auf der Welt.
Niemand könne mir die Luft rauben,
wenn die Sonne mir den Tag erhellt.
Phantasisch ists, von mir zu meinen,
ich sei allein auf dem Globus.
würde nicht weinen sondern schreien
bei deines Schattens dunklen Kuss.
Anregungen, Interpretationen und Stellungnahme wer mag!
ich würde mich jedenfalls drüber freuen
lg DornenroseGeändert von Dornenrose (19.10.2006 um 12:47 Uhr)
Wer glücklich sein will, muss wissen was Traurigkeit bedeutet!
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18.10.2006, 11:33 #2
Kleine Lyrikfee
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hey mone
ich hab das gedicht jetzt mehrere male gelesen und es will mir einfach nich so recht gefallen.
nicht inhaltlich, denn den finde ich, wie in allen deinen gedichte echt schön.
allerdings gibt es am aufbau einniges zu bemängeln.
du hast zum einen die strophen unterschiedlich lang gahlten:
strophe 1: 7v
strophe 2: 7v
und dann werden es in strophe 3 auf einmal 8v.
ebenfall ein kleiner kritikpunkt wäre die metrik.
das ist ja eines deiner wenigen werke, die sich reimen, aber leider stimmt die metrik überhaupt nicht.
es ließt sich einfach ziemlich holperig und ein auslöser dafür ist eben die unterschiedliche verslänge.
In der dritten strophe brichst du dann auch noch das reimschema.
also alles in allen ein recht schöner inhalt, aber sonst gibt es leider nich besonders viel her.
glg anikaZum Schwarzen Rosengarten (Werkeverzeichnis)
frisch aus meiner Feder Seelenbrand im Stundenschlaf, Göttertanz, Seelenduett,
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben
Hermann Hesse
*schwarzeRose*
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18.10.2006, 13:36 #3
schnurrende Feder
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Hallo Dornenrose,
ein schöner Titel, der neugierig macht.
Leider hält der Text nicht, was er verspricht.
Für das, was er aussagt, ist er viel zu lang.
Nimm Überflüssiges raus, verdichte die Worte, achte auf Form und Stil.
Eine Strophe geb ich dir als Beispiel:
Wie töricht ists, von mir zu denken,
dass ich allein sei auf der Erde,
könnt ich doch das Steuer lenken,
bevor ich überfahren werde.
oder ähnlich
Verwende Bilder und Metaphern, achte auf Rechtschreibung und Interpunktion.
In der Gedichte-Werkstatt gibt es Lernfäden.
Schau dich dort um, da kann man ne Menge lernen.
Viel Erfolg wünscht dir
Katzi
ImNickänderung: supikatzi wurde zu Chavali
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19.10.2006, 00:04 #4
gefaltet
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OK dann wollen wir mal erstmal danke fürs lesen!
Ich lasse jetzt die Ursprungsform erstmal stehen und versuche mich jetzt ein zweites mal und übernehme erst mal deine erste strophe mit einer kleinen änderungkatzi und probiere das gleichzeitig mal mit der ixxerei.
wie törricht ists, von mir zu denken,
dass ich allein sei auf der Erde.
könnte ich doch das Schicksal lenken,
bevor ich überfahren werde.
XxXxxXxXx
xXxxXxxXx
XxXxxXxxX
XxXxxXxxX
Wie naiv ists, von mir zu glauben,
das ich allein sei auf der Welt.
Niemand könne mir die Luft rauben,
wenn die Sonne mir den Tag erhellt.
XxXxxXxxX
XxxXxxXx
XxxXxxXxx
XxXxxXxxX
Phantastisch ists, zu meinen
ich sei allein auf dem Globus
würd nicht weinen sondern schreien
bei deines Schattens dunklen Kuss
XxxXxXx
XxxXxxXx
xXxxXxXx
XxxXxXxX
kannst du mir vielleicht sagen ob ich das mit der Ixxerei jetzt hinbekommen habe?
und ob es so nun besser ist? lg moneWer glücklich sein will, muss wissen was Traurigkeit bedeutet!
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19.10.2006, 12:11 #5
schnurrende Feder
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Hallo Rose,
na dann wollen wir noch mal guggen
wie törricht ists, von mir zu denken, ---> Wie, und das eine r weg
dass ich allein sei auf der Erde.
könnte ich doch das Schicksal lenken,
bevor ich überfahren werde.
Wie naiv ist es, von mir zu glauben,
dass ich allein sei auf der Welt. ---> mit zwei s
Niemand kann die Luft mir rauben,---> klingt besser
wenn die Sonne mir den Tag erhellt.
Phantastisch ists, zu meinen,
ich sei allein auf dem Globus,
würde nicht weinen sondern schreien ---> wieso willst du schreien, das klingt dem Reim geschuldet
bei deines Schattens dunklen Kuss ---> tolle Metapher
Die letze S hört sich insgesamt nicht so besonders an. Ich versteh sie auch nicht.
Ich hab im Moment auch keine Idee, schaue später noch mal.
Lieben Gruß,
Katzi
So, da bin ich nochmal
Eine Idee für die letzte S:
Phantastisch ist es, dass ich meine,
allein auf weitem Erdenrund,
seh nur den Schatten deiner Liebe
träume den Kuss von deinem Mund.
So eventuell, wenn es mit deiner Aussage übereinstimmt.
***Geändert von Chavali (19.10.2006 um 12:45 Uhr)
Nickänderung: supikatzi wurde zu Chavali
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19.10.2006, 12:41 #6
gefaltet
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hallo katzi
Mit der Erkenntnis, das es das Schicksal so nicht verändern und das seine Welt zusammenbricht, ist alles was es verändern kann seine eigene handlung.
es möchte nicht wie einst nur zusehen, sondern würde aktiv werden, würde schreien um dass Schicksal auf das LI aufmerksam zu machen um den endgültigen zusammenbruch zu vermeiden. ich hoffe das ist verständlich ausgedrückt.
ich werde jetzt erstmal die änderungen in das gedicht übertragen und auch nochmal über die letze Strophe nachdenken.
danke nochmal für die mühe
lg dornenroseWer glücklich sein will, muss wissen was Traurigkeit bedeutet!
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19.10.2006, 12:54 #7
schnurrende Feder
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Schau mal meinen letzten Post an, Mone.
Ich habe da noch was angefügtNickänderung: supikatzi wurde zu Chavali
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19.10.2006, 13:09 #8
gefaltet
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ist zwar schön umformuliert und klingt auch super aber das trifft nicht den Kern was ich mi´t dieser strophe ausdrücken möchte leider. ich überlege auch schon die ganze zeit wie man es noch schreiben könnte.
lg dornenrose
was würdest du als Strophe von
Phantastisch ist es, dass ich meine
allein zusein auf Erdenrund,
das Schicksal ich verneine,
auch des Schattens dunkeln Kusses Mund.
ich glaube das ist aber mal wiedre zu lang oderGeändert von Dornenrose (20.10.2006 um 00:32 Uhr)
Wer glücklich sein will, muss wissen was Traurigkeit bedeutet!
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