Thema: Fremde Erde
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19.10.2006, 10:05 #1
schnurrende Feder
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Fremde Erde
Einst ging ich fort aus meinem Heimatland,
neue Träume und das Glück zu suchen,
lächelnd die Vergangenheit verfluchen,
doch war es fremde Erde, die ich fand.
Ich zog durch tiefe Täler, hohe Berge,
ich stürzte ab und schwamm mich frei,
ich sah die Freiheit und die Sklaverei,
traf mich mit Riesen und mit Zwergen.
Doch fremde Erde blieb mir immer kalt,
sie brach in tausend Stücke spiegelglatt,
ich sah an meiner Uhr das Zifferblatt,
und hört´ das leise Rauschen des Asphalt.
Da schnürte ich mein Bündel und zog fort,
verließ den fremden Boden ohne Bitterkeit,
nie fand ich Liebe und ein treues Wort,
und die Heimat noch unendlich weit.
Erwartungsvoll stand ich vor Vaters Haus,
trat ein durch die vertraute Tür,
da sah auf einmal alles anders aus,
und es wurde eisig kalt in mir.
Wieviele Jahre sind seitdem vergangen,
dass ich die Lieben lange nicht gesehn,
so bleibt mir nur, neu anzufangen,
mit weißen Rosen still am Grab zu stehn.
*Geändert von Chavali (20.10.2006 um 11:40 Uhr) Grund: Änderungsvorschläge
Nickänderung: supikatzi wurde zu Chavali
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19.10.2006, 10:48 #2yaira Guest
Guten Morgen liebe Katzi,
eigentlich hab ich nicht mehr besonders viel Zeit, aber ich bin hier hängen geblieben, an deinem unendlich wehmütigen Gedicht, das einen auf getragene Weise mit auf eine Reise (und zurück) nimmt, dass ich mir die Zeit nehmen muss, es zu kommentieren (auch, weil mir ein paar winzige Kleinigkeiten aufgefallen sind, die man vll. noch etwas schleifen könnte.)
Einst ging ich fort aus meinem Heimatland
neue Träume und das Glück zu suchen,
lächelnd die Vergangenheit verfluchen,
doch war es fremde Erde, die ich fand.
XxXxXxXxXx
XxXxXxXxXx
xXxXxXxXxX
V3 gefällt mir vom Anschluss an V2 zwar nicht 100%ig, aber das geht schon. V4 ist wunderschön und trifft mich tief, da die Hoffnungen des LI, die vorher aufgebaut werden, durch diesen "leisen" Satz einfach zerstört werden.
Ich zog durch tiefe Täler, hohe Berge,
ich stürzte ab und schwamm mich frei,
ich sah die Freiheit und die Sklaverei,
sprach mit Riesen und mit Zwergen.
xXxXxXxX
xXxXxXxXxX
XxXxXxXx
obwohl du vom Schema in S1 abweichst, lässt sich die Strophe gut lesen. Bis auf V4, da würde ich nochmal dran feilen. Der aufzählende Charakter der Zeilen macht sich gut, da durch ihn, die verschiedenen Facetten der Reise recht schön zusammengefasst werden. Besonders gut gefällt mir V2.
Und fremde Erde war mir plötzlich kalt,
sie brach in tausend Stücke spiegelglatt,
ich sah an meiner Uhr das Zifferblatt,
und hört´ das leise Rauschen des Asphalt.
xXxXxXxXxX
xXxXxXxXxX
xXxXxXxXxX
V1 ist mir nicht ganz verständlich, weil die neue, fremde Erde in meinen Augen auch in den ersten beiden Strophen nie "warm und heimelig" war. Der Bruch durch das "plötzlich" ist mir hier zu hart.
Da schnürte ich mein Bündel und zog fort,
verlassend fremden Boden ohne Bitterkeit,
nie fand ich Liebe und ein treues Wort,
und die Heimat noch unendlich weit.
xXxXxXxXxXxX
xXxXxXxXxX
XxXxXxXxX
V4 fällt wieder etwas unangenehm auf. Auch hier bestätigt sich mir nochmal, dass das plötzlich in der vorangegangenen Strophe zu hart war.
Das LI bemerkt also, dass es auch in der Fremde nicht das gefunden hat, was es sich erhofft hat. Die Fremde wurde ihm nicht zur neuen Heimat, deshalb beschließt es zurück zu kehren. Reimschema geändert. Weil jetzt die Rückkehr ansteht? Eine Veränderung im Denken des LI?
Und als ich stand vor meines Vaters Haus,
wollte betreten die vertraute Tür,
da sah auf einmal alles anders aus,
und es wurde eisig kalt in mir.
XxxXxXxXxX
xXxXxXxXxX
XxXxXxXxX
V2 stört mich vom Lesefluss her. Außerdem gefällt mir "eine Tür betreten" nicht. Man tritt durch eine Tür oder betritt das Haus etc...
Wieder wird die Hoffnung (diesmal die auf Heimkehr) zerstört. Niederschmetternd.
Wieviele Jahre sind seitdem vergangen,
dass ich die Lieben lange nicht gesehn,
so bleibt mir nur, neu anzufangen,
mit weißen Rosen an dem Grab zu stehn.
xXxXxXxXxX
xXxX/xXxXx
xXxXxXxXxX
Auch hier schließt sich der Kreis wieder. Das LI will/muss, wie schon am Anfang des Gedichts, neu anfangen. Hat es diesmal mehr Glück/Erfolg? Das ist die Frage, die bei mir nachhallt.
Ich hab's wirklich gerne gelesen, würde aber an deiner Stelle nochmal drüberschauen, um es noch ein wenig runder zu machen.
Liebe Grüße
yaira
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19.10.2006, 10:55 #3
schnurrende Feder
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Liebe yaira,
deine Sicht auf meinen Text und dein Kommentar sind ganz ganz hilfreich für mich.
Meistens ist ja der Schreiber selbst etwas betriebsblind
Da werde ich dann wohl noch ein wenig Arbeit reinstecken müssen.
Und was sagst du zu dem Titel?Ich finde ihn nicht schön, habe aber grad eine Blockade....
Danke ausruf und mich ganz doll freu,
KatziNickänderung: supikatzi wurde zu Chavali
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19.10.2006, 11:13 #4yaira Guest
Tatsächlich erfasst der Titel in meinen Auge nur einen Teil der Aussage. Ich würde irgendetwas wählen, in dem "Suche" als Bestandteil vorkommt. Allerdings ist Titelfindung keine meiner Stärken
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19.10.2006, 11:34 #5
Justizirrtum
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Hallo Katzi ...
Nachdem Yaira so schön kommentiert hat, versuche ich dir nun nur ein wenig
beim Umarbeiten zu helfen
Ich zog durch tiefe Täler, hohe Berge,
ich stürzte ab und schwamm mich frei,
ich sah die Freiheit und die Sklaverei,
sprach mit Riesen und mit Zwergen.
und traf auf Riesen oder Zwerge... würde metrisch reinpassen und der Reim wäre auch klarer
Und fremde Erde war mir plötzlich kalt,
sie brach in tausend Stücke spiegelglatt,
ich sah an meiner Uhr das Zifferblatt,
und hört´ das leise Rauschen des Asphalt.
Doch fremde Erde blieb mir immer kalt,
ich gehe da mit Yaira konform, dass die Erde immer fremd blieb
Und als ich stand vor meines Vaters Haus,
wollte betreten die vertraute Tür,
da sah auf einmal alles anders aus,
und es wurde eisig kalt in mir.
wollte nun öffnen die vertraute Tür
wobei die letzte Zeile für mich auch holpert, ich aber noch nichts gefunden habe,
so wie in der Strophe 4 die letzte Zeile holpert, weiß aber auch da noch nichts, werde aber gerne weiter drüber nachdenken.
Ansonsten gefällt mir dein Gedicht sehr gut... Titel ... hmm wie wärs mit *Verwehrte Rückkehr*, denke aber weiter nach...
hoffe, dir ein wenig geholfen zu haben
liebe Grüße
Shadow...
versuch aberneu: Düsteres TalMan sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt den Augen verborgen.
( Der kleine Prinz, Saint Exupéry )
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19.10.2006, 11:41 #6
getrocknet
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Hallo yaira,
Titelfindung ist nicht Deine Stärke? Den Titel "Suche" allein find ich recht treffend.
Hallo supikatzi,
Dein Gedicht habe ich gern gelesen und es gefällt, zumal die Suche nach Zufriedenheit selbst nach der Rückkehr in gewohnte Gefilde einen Neuanfang erforderlich macht.
lg... BergerSchreibe was Du fühlst,
fühle was Du schreibst.
Du in der Seele wühlst,
Du im Gedächnis bleibst.
Liebe, Verzweiflung, Hoffnung und Humor heißen meine Musen.
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19.10.2006, 11:44 #7
Justizirrtum
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Hmmm... Berger ist gut ... grins...
*Suche nach Zufriedenheit* ?? wie gefällt dir das ?
lg... Shadow...neu: Düsteres TalMan sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bleibt den Augen verborgen.
( Der kleine Prinz, Saint Exupéry )
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19.10.2006, 11:46 #8
schnurrende Feder
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Liebe yaira,
sonst habe ich keine Probs mit den Titeln, im Gegenteil
Heute aber hab ich ein Brett vorm Kopf
Hallo Shadow,
deine Tipps sind ebenfalls gut und passend - danke dir fürs Ansehen und
den Kommi. Hast mir sehr geholfen.
Titel such ich noch, dein Vorschlag ist schon mal nicht schlecht.
Viele liebe Grüße,
Katzi
P.S. oops, da wart ihr zwei, Berger und Shadow, nochmal dazwischen....
Danke Berger,
auch für deinen Rat.
ich freu mich, dass dir mein Text gefällt.
Gruß auch an dich
Hmmmm *grübel* ShadowGeändert von Chavali (19.10.2006 um 11:50 Uhr)
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19.10.2006, 12:28 #9
gefaltet
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Hallo Katzi
ich bin weder gut in Form oder Metrik aber dein Gedicht gefällt mir.
Ich werde versuchen auf den inhalt ein wenig ein zu gehen in der offnung, dass ich nicht voll daneben lande.
Das LI ist anfangs frohen mutes und glaubt sich an einem anderen ort zubehaupten und sein glück finden zu können.
diese rechnung hat es allerdings ohne das heimweh gemacht.
es reicht nicht, dass die reise und die umgebung schön sind. sie sind trotzdem fremd, anders!.
so fremd, dass das LI nicht zuhause fühlen kann.
das muss sich das LI iregndwann selber eingestehen.
und vor lauter sehnsucht nach zuhause kehrt es letztendlich unerfüllterweise zurück.
ich wage jetzt zu behaupten da es eine lange zeit fort war, hat sich das LI genauso verändert, wie seine Heimat.
es hatte die Hoffnung, alles so vorzufinden wie es war als es seine Heimat verlassen hatte. das dies nicht so ist, ist für das Li eine schmerzhafte erfahrung.
Es wird sich klar darüber, das es alles noch einmal überdenken muss und seine vielleicht unrealistischen Vorstellungen begraben muss um neu anfangen zu können.
als titel würde ich Fremde heimat vorschlagen
lg dornenroseWer glücklich sein will, muss wissen was Traurigkeit bedeutet!
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19.10.2006, 19:39 #10
schnurrende Feder
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Hallo Dornenrose,
du hast eine sehr schöne Interpretation gemacht, du landest gar nicht daneben.
Und auch dein Titelvorschlag gefällt mir.
Ich werde noch einmal drüber schlafen
Danke füers Lesen und den Kommi.
Liebe Grüße,
KatziNickänderung: supikatzi wurde zu Chavali
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19.10.2006, 23:50 #11
gefaltet
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Hallo Katzi
bin froh wenigstens ein mal was sinniges schreiben zu können und ich freu mich das dir mein titelvorschlag gefällt
lg dornenroseWer glücklich sein will, muss wissen was Traurigkeit bedeutet!
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20.10.2006, 05:58 #12
Kiwifrüchtchen
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Liebe supikatzi!
Ein sehr beruehrendes, traurigsanftes Gedicht hast Du uns da geschenkt.
Mit schlichten Worten beschreibst Du in S1 die Hoffnung des lyrIchs, in der Fremde neues Glueck zu finden.
S2 drueckt noch die Erwartungshaltung aus, das lyrIch laesst die Eindruecke im fremden Land noch eher neutral auf sich zukommen.
In S3 ueberkommt Unbehagen/Heimweh Dein lyrIch (Z1 und Z2), gefolgt von ploetzlicher Unrast (Z3 und Z4), gut veranschaulicht mit der Uhr.
S4 laesst den Drang, heimzukehren, sehr klar erkennen. Mit Leichtigkeit und Vorfreude auf zuhause verlaesst das lyrIch das fremde Land. Keine Bitterkeit, jedoch leise Enttaueschung schwingt in Z3.... die Sehnsucht nach der Heimat in Z4.
S5...soviel Erwartung erfuehlt der Leser in Z1 und Z2.
Die Ueberraschung, dass alles anders aussieht in Vaters Haus, die Beklemmung des lyrIchs (Z3) und das ploetzliche Erkennen, dass niemand der Lieben mehr hier ist (Z4), schickt den Leser auf einen Rollercoasterride der Gefuehle.
S6... Resignation gepaart mit Trauer, ueber die verlorene Zeit, leise Selbstvorwuerfe ob der Tatsache, dass man die Lieben nicht mehr sehen wird und dann das Schicken in das Unvermeidliche...neu anfangen...
Sehr gefuehl- und eindrucksvoll geschildert, liebe supikatzi...grosses Kompliment!
Die Unreinheiten hat yaira schon mit scharfem Auge und kundiger Hand aufgedroeselt, daher biete ich Dir einfach ein paar Verbesserungsvorschlaege an...
S1 Z1, da sollte am Ende unbedingt ein Komma hin.
Da Du die Zeichensetzung im ganzen Gedicht vornahmst, ist das Fehlen des Kommas hier ein wenig verwirrend.
S2...'und traf auf Riesen und auf Zwerge' (und auch Zwerge)..
Gefuehlsmaessig, wie immer...'die' Zwerge passt irgendwie net, da meint man, dass die Zwerge zu den Riesen dazugehoeren, Du willst aber die Gegensaetze aufzeigen...
Oder, so wie Du es urspruenglich hattest: 'ich sprach mit Riesen und auch Zwergen.."
Hier vielleicht ..'verliess den fremden Boden....?
Das 'verlassend' iss ein wenig verdreht, besonders weils am Zeilenanfang steht...
Tja..und Z3 und 4 kommen irgendwie ungluecklich rueber, wie waers mit:
'fand keine Liebe hier, kein treues Wort, (vlt. waermend' Wort?)
die alte Heimat ist unendlich weit.'
So waere in Z4 die x-erei auch angeglichen...xXxXxXxXxX
Hm...gruebel...'an dem Grab'....klingt net so ganz gelungen...
Wieviele Jahre sind seitdem vergangen,
in denen ich die Lieben nicht geseh'n..
so bleibt mir nur, von neuem anzufangen,
mit Trauerrosen still am Grab zu steh'n.
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxX
xXxXxXxXxXx
xXxXxXxXxX.....was meinste?
(auch die 'weissen Rosen' sind schoen...Geschmacksache
Liebe katzi...wieder mal...reine Gefuehlssache. Net krumm nehmen...
Hab immer ein wenig schlechtes Gewissen, wenn ich so rumnoergle..
.
Ganz liebe Gruesse
von LailanyGeändert von Lailany (20.10.2006 um 07:41 Uhr)
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20.10.2006, 11:29 #13R.Haselberger Guest
Hallo Supikatzi, vom Ansatz her ein interessantes Gedicht, aber diesmal für mich noch kein Glanzgedicht.
Zu viele Wiederholungen von Wörtern wie fremde Erde!
Verbesserungen erforderlich, da stimme ich den Anderen zu.
Zum Beispiel alternativ:
traf auf dem Wege Riesen, wie auch Zwerge
Mir selbst und jeder, der es hören und lesen möchte, gebe ich immer den Rat das Wort "Und" nicht zu häufig als Brücke, noch schlimmer als "Notbrücke" einsetzen. Ausnahmen selbstverständlich zulässig.
Gruß R.H.
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20.10.2006, 12:12 #14
schnurrende Feder
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Liebe Lailany,
deine Augen übersehen selbst ein Komma nicht, das ist schön.
Zeigt es mir doch, dass du den Text nicht einfach überfliegst, sondern dir auch richtig Gedanken machst.
Ach und du nörgelst doch nicht, ich bin ja froh, wenn mir jemand schreibt, was man noch verbessern kann.
Deine Änderungsvorschläge hatte ich schon gleich nach Erscheinen deines Posts übernommen, du weißt.
Du hast den Weg des LI erkannt und bis ins Heimatland begleitet, sozusagen.
Ja, der leidige Vers mit den Riesen und Zwergen....
Stimmt, ich will die Gegensätze aufzeigen, das ist mir noch nicht gelungen, wie man auch dem
Post von Haselberger entnehmen kann.
Danke dir für deine guten Worte und Wünsche.
Hallo Hasel,
zunächst erst einmal freu ich mich, dass du diesen gewissen Spruch zu deiner Sign gemacht hast
Nun zu deiner Kritik.
Oh, wie recht du hast. An dieser Zeile habe ich mir schon den Kopf zerbrochen...
Vielleicht sollte ich sie umschreiben, doch ich möchte die Gegensätze beibehalten.
Zu den Wiederholungen "fremde Erde" o.ä. - das ist das Grundelement und deshalb möchte ich es behalten;
zumal ich den Titel dementsprechend auch ändern lasse von der freundlichen Moderation.
Herzlichen Dank auch dir.
Liebe Grüße,
KatziGeändert von Chavali (20.10.2006 um 12:26 Uhr)
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21.10.2006, 01:52 #15
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Hi supikatzi,
auch bei diesem Werk melde ich mich gern zu Wort, das uns wohl sagt, dass die Wanderjahre, als solche doch so charismatisch, zwei böse Enden haben können. Der Wandersmann gewinnt in seiner Umtriebigkeit kein neues Hab und verliert zugleich das alte Hab, weil die Jahre ja ins Land gehen. Man sollte bei seiner Wanderschaft das alte Hab gut festhalten und es nicht wegen geöffneter Klauen nach Neuem fallen lassen.
Mir gefallen deine Themen, da ich ja nun schon einiges von dir gelesen habe.
Viele liebe Grüße
Wenningter
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