Thema: Aus Schmerz wird Wut
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20.10.2006, 13:49 #1
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Aus Schmerz wird Wut
Aus Schmerz wird Wut
Spiegelscherben liegen auf dem Boden
Wie tausend Funken sind sie zerstoben
Als etwas hart dagegen stiess
Etwas das sich nicht kontrollieren liess
Als der Spiegel noch als ganzes vereint
Wurden vor ihm unzählige Tränen geweint
Doch aus Schmerz wurde verzweifelte Wut
die sich plötzlich mit aller Kraft entlud
Die Hand fest zur Faust geballt
Wurden die Augen hart und kalt
Ins Spiegelglas mitten rein
Schlug die Faust krachend ein
Die Wut verraucht und prompt vorüber
Zertrümmert war das schwache Gegenüber
Es blieben zurück ein paar Tropfen Blut
ein rotes Mal zerstörerischer Wut
auf tausenden kleinen Spiegelscherben……
Wie immer würde ich mich sehr über konstruktive Beiträge sehr freuen*schon gespannt guckt*
L.G.Loonie*
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20.10.2006, 14:13 #2
gewaschen
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Nunja ich bin da jetzt kein Profi, aber ich finde das Gedicht doch sehr gut.
Wortwahl finde ich treffend und ich bin flüssig durchgekommen ohne zu stolpern.
Thema ist nun zwar keines der neusten aber ich finde es gut formuliert. Den Titel hätte ich
vielleicht anders gewählt, aber bei Titeln habe ich selbst immer schwierigkeiten.
LG
ChaosGoth
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21.10.2006, 09:51 #3
Kleine Lyrikfee
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hallo loonie
also ich kann dem lieben chaosgoth leider nich zustimmen
die einzige aussage, der ich zustimmen würde, wäre die, dass es nicht wirklich was neues ist.
um es mal ganz direkt zu sagen: die metrik ist grauenhaft, bis gar nicht vorhanden.
schon wenn man den zweiten vers der ersten strophe liest, stimmt es nicht mehr ganz und es wird im laufe des gedichts leider nicht besser.
meiner meinung nach holpert es, wie auf einer alten pflasterstraße...
ich bin leider nich so gut im durch-X-en, sonst könnte ichs dir deutlich machen, aber vielleicht übernimmt das ja wer anders.
also du solletst dein gedicht auf jeden fall noch mal überarbeiten
lg
roseZum Schwarzen Rosengarten (Werkeverzeichnis)
frisch aus meiner Feder Seelenbrand im Stundenschlaf, Göttertanz, Seelenduett,
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben
Hermann Hesse
*schwarzeRose*
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