Thema: Ende
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07.11.2006, 07:30 #1
rasende Reporterin
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Ende
Die Engel sind davongeflogen.
Die Geigen verstummt.
Liebe erloschen
und
der 7. Himmel kracht
mit uns zu Boden.
So stehen wir vor unserem
Schutt.Geändert von Waldgiraffe (07.11.2006 um 11:20 Uhr)
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07.11.2006, 11:25 #2
Mod a.D.
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hallo cori
viel zu einfach, man versteht ja alles auf den ersten blick, überhaupt keine interpretationsmöglichkeiten, ein kinderverslein, für wie ungebildet hältst du eigentlich uns leser, wo bleibt die herausforderung, den text zu entschlüsseln, muss denn alles immer mundgerecht serviert werden? zzz...
deine wortspielereien gefallen mir. zum glück ist es nicht länger geworden, snst wirk es dann immer schnell nach konstruktion. wieweit man sich jetzt nebst der guten, stimmigen idee noch mit der dichterischen adaption befassen will, bzw. wie "schwierig" es amn sich da macht, ist des dichters sache. so zählt für mich einzig der gute gedanke, die umsetzung hätte vielleicht etwas geschmeidiger sein können, aber das ist mein empfinde.
gefällt mir.
gruass lepi.
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"Vielleicht fing ich an zu dichten, weil ich arm war und einer Nebenbeschäftigung bedurfte, damit ich mich reicher fühlte." ROBERT WALSER
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07.11.2006, 11:35 #3
rasende Reporterin
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hehehe.
ein ende ist ein ende. "fin. the end." man sollte nicht ewig gesülze pflastern und seitenweise darüber schreiben. danke, für dein statement. wie würdest du es denn schreiben? ich bin froh über aufklärungen! alles liebe cori
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07.11.2006, 11:38 #4
Mod a.D.
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nein, nichts sülziges. die worte sind ja gut und treffend.
gerade, wenn mr was in dieser art gefällt, denke ich. das ist jetzt ne gute ideensmmlung, daraus knnte men ein gedicht machenwie immer das auch aussiht. ich hätte es dann noch verreimt und gemetert, du lässt es in seiner alltäglichkeit, und hast mit deinem argument sicher recht. schluss ist aus, lichterlöschen und kein geschnörkel.
jeder mach anders schluss
g.l..
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"Vielleicht fing ich an zu dichten, weil ich arm war und einer Nebenbeschäftigung bedurfte, damit ich mich reicher fühlte." ROBERT WALSER
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07.11.2006, 11:44 #5
rasende Reporterin
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natürlich habe ich es nie mit metrik und form - das ist ein dorn im auge der künstler. ich denke, ein gedicht sollte vordergründig eine AUSSAGE sein, nicht? ich denke das eben für mich alleine im stillen. danke dir!
lg cori
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07.11.2006, 13:31 #6
Mod a.D.
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darüber streite ich mich gerne.
ein ganz einfaches, beinahe aussagenloses gedicht (gibt es das überhaupt?), das aber technisch gut gearbeitet ist, hat für mich genau so künstlerischen wert. wenn das dann wegfällt, muss der text ausnahmlos inhaltlich überzeugen, da gebe ich dir recht.
g.l..
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"Vielleicht fing ich an zu dichten, weil ich arm war und einer Nebenbeschäftigung bedurfte, damit ich mich reicher fühlte." ROBERT WALSER
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07.11.2006, 16:40 #7
rasende Reporterin
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nein, künstlersch wertvoll ist es wohl nicht. grins, aber ich denke, nüchtern betrachtet mit viel bauschutt, der zu beseitigen sei.
lg cori
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