Thema: Tal der Tränen
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09.11.2006, 09:04 #1
gewaschen
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Tal der Tränen
Das Tal der Tränen wer kennt es nicht
wo die eigenen verstellen die Sicht
Der Weg gesäumt von Hoffnungslosigkeit.
Trübe Gedanken begleiten dich weit.
Jeder Schritt bleiern und schwer.
Sinn im Leben gibt es nicht mehr.
Gebrochen siehst du dich
schon am Wegrand liegen.
Nichts scheint die Qualen
des Selbstmitleides aufzuwiegen.
Doch mit letzter Kraft bäumt
sich die verletzte Seele auf,
und macht sich auf den langen
beschwerlichen Weg nach Haus.Geändert von Schnuck (15.11.2006 um 15:59 Uhr)
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09.11.2006, 16:22 #2
Kleine Lyrikfee
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hallo schnuck
also vom inhalt her ist es ganz passabel, aber die ausarbeitung lässt noch zu wünschen übrig.
Das Tal der Tränen, wer kennt es nicht? wortwiederholung...find ich nich so toll
Wo die eigenen Tränen verstellen die Sicht.
Der Weg gesäumt von Hoffnungslosigkeit.
Trübe Gedanken begleiten dich unendlich weit. hier passt die metrik nicht
Jeder Schritt bleiernd und schwer. bleiern. nicht bleiernd
Sinn im Leben gibt es scheinbar nicht mehr. lass scheinbar weg, dann stimmt zumindest die metrik
Gebrochen siehst du dich schon am Wegesrand liegen. Wegrand nicht Wegesrand
Nichts scheint die Qualen des Selbstmitleides aufzuwiegen. metrik
Doch mit letzter Kraft bäumt sich die verletzte Seele auf,
und macht sich auf den langen beschwerlichen Weg nach Haus. das ist wieder zu viel
naja also ich finds nich so doll...
aber du kannst es ja mal überarbeiten
lg
roseZum Schwarzen Rosengarten (Werkeverzeichnis)
frisch aus meiner Feder Seelenbrand im Stundenschlaf, Göttertanz, Seelenduett,
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben
Hermann Hesse
*schwarzeRose*
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09.11.2006, 18:41 #3
gewaschen
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Hallo *schwarzeRose*
danke erst einmal für deine Kritik.
Dies sind meine ersten Versuche ein Gedicht zu verfassen.
Habe eigentlich keinerlei Erfahrung mit so etwas, naja bis auf ein paar Verse zum Geburtstag.
Aber das sind ja keine wirklichen Gedichte.
LG
Schnuck
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09.11.2006, 18:53 #4
Kleine Lyrikfee
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dann versuch es weiter
es ist noch kein meister vom himmel gefallen.
du wirst sehen, dass du mit jeden gedicht besser wirst.
lg
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Hermann Hesse
*schwarzeRose*
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09.11.2006, 19:59 #5
getrocknet
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da wird man ja gleich depressiv..
Sag niemals du würdest dich nicht für einen anderen Menschen ändern
Denn egal was du tust
Jede Freundschaft und jede Bekanntschaft verändert dich
Ob du es nun willst oder nicht
Thierry Descouedres
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09.11.2006, 20:07 #6
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Hallo Thierry
das ist auch der Grund warum es in Trauer und Düsteres steht.
LG
Schnuck
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09.11.2006, 22:02 #7
gefaltet
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es ist noch kein meister vom himmel gefallen)
Das aber nur am Rande...wollt ich nur mal gesagt haben: keiner Schafft das, außer dieser Mann *hö*
Hej Schnuck! (Der Name gefällt mir =) )
Kurz und knapp zu deinem Gedicht: Die Zeilen müssen kürzer, viiiiel kürzer. An dem Metrum musst du noch arbeiten, aber das müssen viele nach Jahren nochDein Ansatz gefällt mir persönlich schon ganz gut (inhaltlich) aber an der Umsetzung und Vertiefung musst du noch ein wenig arbeiten. Lese viele Gedichte in diesem Forum und schreib viele Gedanken auf (ich finde viele Zettel im meinem zimmer gar nicht mehr wieder
).
So, wenn noch Fragen sind, einfach schreiben. Vielleicht kann ich sie ja sogar beantworten
Lg MuddelReimen kann ich nicht - Metrum ist mir ein Fremdwort - Ähm, rehchshraibuhnk...mehr brauch ich nicht zu sagen.... Aber Gefühle stecken in meinen Gedichten, wenn auch versteckt
************************************
Liebe: das triebartig beim homo sapiens als Zwangsvorstellung auftretende Phänomen, trotz Milliardenvorkommens von Individuen des anderen Geschlechtes nur mit einem einzigen Exemplar dieser Gattung leben zu können. Ron Kritzfeld
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09.11.2006, 22:52 #8
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Hallo Muddel
auch deinen Rat werde ich gern beherzigen
Übrigens ist dein Name auch ganz interresant
LG
Schnuck
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