Thema: Das Meer
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09.11.2006, 18:07 #1
gewaschen
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Das Meer
Das Meer
Die glitzernde Flut
In der Flaute sie ruht,
wie im Herzen das Blut,
im Winde sie ruft.
Die Wellen schlagen
Den Rand der Gestade
Gewaltige Klage
Unendliche Tage.
Die Liebe zum Meer
Erfüllt mich so sehr
Ich tauche ins Leer
Ich treibe – im Meer.
Ein Wunsch an dich,
vergiss es nicht
wenn die Welle bricht
erscheint mein Gesicht.
Stola
-
09.11.2006, 18:14 #2
Kleine Lyrikfee
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hallo stola
also für deinen ersten beitrag ist das gar nicht mal so schlecht.
die metrik stimmt (schon allein dafür ein dickes komplimet) und das reimschema hast du fast durchgehalten.
ein paar kleinigkeiten hätte ich allerdings:
also ich finde dein gedicht hört sich beim lesen ein wenig abgehackt an.
das mag durch den paarreim kommen, durch den sich alles ein wening hastig liest.
Die glitzernde Flut
In der Flaute sie ruht,
wie im Herzen das Blut,
im Winde sie ruft. fehlt da nicht was? was ruft sie denn?
Die Wellen schlagen
Den Rand der Gestade was gestade sind weiß ich leider nicht...willst du es mir erklären?
Gewaltige Klage
Unendliche Tage.
Die Liebe zum Meer
Erfüllt mich so sehr
Ich tauche ins Leer was ich hier nicht so schön finde ist, dass sich alles reimt...
Ich treibe – im Meer.
Ein Wunsch an dich,
vergiss es nicht
wenn die Welle bricht
erscheint mein Gesicht.
also das wäre an fehlern alles.
wie gesagt ist es mir persönlich zu hastig zu lesen und paarreime finde ich im allgemeinen nicht so schön, aber das ist geschmacksache.
lg
roseZum Schwarzen Rosengarten (Werkeverzeichnis)
frisch aus meiner Feder Seelenbrand im Stundenschlaf, Göttertanz, Seelenduett,
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben
Hermann Hesse
*schwarzeRose*
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09.11.2006, 18:42 #3
gewaschen
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hallo *schwarze rose*,
erst einmal vielen Dank für die Antwort zu meinem Beitrag.
Kurz zur Erklärung: Gestade = Ufer (siehe Duden.de)
Ja der Paarreim hört sich leider immer ein wenig abgehackt an. Ich bin eigentlich auch nicht so ein Fan davon, aber manchmal fallen mir die Zeilen nur in der Form ein. Und dann sag ich mir: warum nicht auch mal den Paarreim.
Ich mag sonst eher ungereimte Gedichte. Und ich liebe es auch lieber Wörter wegzulassen als alles auszuschreiben. Ich werde demnächst noch mal ein weiteres Gedicht reinsetzen, dann kannst du sehen was ich damit meine.
Nun noch zu deiner anderen Anmerkung:
Die glitzernde Flut
In der Flaute sie ruht,
wie im Herzen das Blut,
im Winde sie ruft. fehlt da nicht was? was ruft sie denn?
Mit dem Rufen ist das Rauschen des Meeres gemeint (wenn Wind aufkommt). Es wird daher nichts bestimmtes gerufen.
Aber noch mal vielen Dank für deine Bemerkungen. Ich bin immer offen für Kritik und freue mich, dass ich meine Gedichte/Gedanken hier veröffentlichen kann und auch noch ein Feedback dafür bekomme.
Lg Stola
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09.11.2006, 18:44 #4
Kleine Lyrikfee
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vielen dank für die info
jetzt bin ich schon wieder schlauer geworden
alles klar
dann weiterhin viel erfolg
lg
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Hermann Hesse
*schwarzeRose*
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