Thema: Der Spiegel
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13.11.2006, 11:05 #1
gefaltet
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Der Spiegel
Die Welt dreht sich nur langsam
wenigstens bleibt sie nicht stehn
Als ich heute bei dir ankam
wolltest du mich garnicht sehn
So hatte ich Zeit nachzudenken
über das was war und das was ist
ließ mich nicht von dem ablenken
was ich war und du nun bist
Nie hast du mir verzeihen können,
dass ich anders bin als du
hast nur gelernt davon zu rennen
doch brauchst du mich wohl nicht dazu
Das Kind in dir sagt halt mich fest
es weint und schreit nach Zuneigung
befrei mich schluchzt derweil der Rest
befrei mich aus derart Umklammerung
Ich kann nicht behaupten
all das zu verstehn
Wirst mir kaum erlauben
dich nochmal zu sehn
Ich kann dir nicht helfen
Das lässt du nicht zu
Nur Eine kann das
und diese Eine
bist du
Neu: Der Blender; Nachwirkungen; Innere Kräfte; bindende Leere
Dotkomhausen, die Serie: Intro und Part I; Part II
Alles auf einen Blick: Melanors Magengrube
Fremde Federn: Ein Jahr Dotcom-Dorfgemeinschaft, die nackte Wahrheit (Tessa); Haie und kleine Fische (crux);
Wenn man erkennt... (pringles); Ein sanfter Wind (Falderwald); Offene Wunden (Lailany)
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14.11.2006, 11:44 #2
gefaltet
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Zitat von sneufi
danke erstmal für deine netten Worte und deine Kritik, wenn diese auch recht kurz gehalten ist^^
Ich stimme dir vollkommen zu, das mit der Silbenzahl ist ein typisches Problem von mir wenn ich ein Konzept nicht durchziehen kann, aber das Gedicht undbedingt zu Ende bringen will. Und dass es sich im zweiten Teil nicht mehr so gut lesen kann ist mir auch aufgefallen, vielleicht finde ich demnächst nochmal die Zeit das zu beheben
- Weitere Kritik erwünscht -
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14.11.2006, 13:29 #3
gewaschen
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Hallo Melanor,
Ich muss sagen dein Gedicht gefällt mir inhaltlich wirklich sehr gut, du drückst mit diesem Gedicht sehr gut die Wiedersprüchlichkeit dieser Person aus. gefällt mir wirklich gut.
gruß von einem vereisten Engel
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14.11.2006, 21:20 #4
gefaltet
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Huhu ihr zwei,
freut mich, dass es euch gefällt, wär allerdings noch schön wenn ich noch n bissl rauskriegen könnt was den Lesern (incl. euch) negativ aufstößt damit ich die Möglichkeit habe mich weiter zu entwickeln. Nur positive Kritik führt unweigerlich zur Stagnation^^
Wenn ich später noch dazu komme poste ich mal ein etwas älteres Gedicht.
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