Thema: Die Nacht in dir
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14.11.2006, 20:35 #1
gewaschen
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Die Nacht in dir
An den Klippen vorbei,die dir Halt geben
Durch die dunklen Nächte,die dich beschützen
Zu den stillen Orten,in denen du schlaflos bist
Merkst du es nicht,du sollst aufwachen
Verändere das Geschehen,aber bleibe du selbst
Vergesse das,was du getan hast,
aber lasse dich nicht fallen
Egal ob jemand deine Schreie der Verzweiflung jemals hört,
hör nur du auf dein Herz und lerne das Leben neu zu leben
Denn so werden dich auch die Menschen lieben,
die einst deine Schreie verstummen ließen
Lass dich frei,dich und deine Gefühle
Fliege zu den Orten,die dich wach rütteln,
den Klippen,von denen du frei wie ein vogel herunterfliegen könntest
und wach eines hellen Tages auf und denk die "Du bist frei"
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14.11.2006, 20:51 #2
Brachialpoetin
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Hallo elicho
Gefällt mir nicht mal schlecht. Ich habe aber gerade nicht den Nerv, es Zeile für Zeile auseinanderzunehmen.
Daher nur ein paar Stichwörter:
*Die sich ständig wiederholenden Zäsuren in den ersten Zeilen langweilen mich. Sie wirken zu absehbar.
*Der Imperativ von vergessen heisst vergiss, Metrum hin oder her. Bitte umgehend ändern.
*Warum steht es in der Liebe? Das ist für mich nicht ganz schlüssig. Vielleicht könnte es ins Philosophische umziehen - ich würd's machen für dich.
LG
yarasaGeändert von yarasa (14.11.2006 um 21:14 Uhr)
Saitenweise Ideenaber vielleicht leckt das Gehirn so sehr, dass ich auch mal wieder dichtend unterwegs sein werde
Eine Art Grundsatzpapier zu meinen Kritiken
yarasas Fingerübungen
Die Frederick-Maus hat mich schon als Kind nachhaltig verdorben. Von da an wollte ich Dichterin sein.
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14.11.2006, 21:01 #3
Festival
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`n Abend, elicho
ich kann leider nur dem ersten Halbsatz yarasas zustimmen "gefällt mir nicht".
Da finde ich eine Ansammlung von Appellen, bei denen nicht nur der eine Imperativ falsch ist ("bleib du selbst", "vergiss", "lass dich nicht...", "Flieg zu den ...". Nicht besonders hilfreich ist die spärlich eingesetzte Interpunktion. Und was ist Dein Werk dann? Ich empfinde es wie eine leicht rhythmisierte Prosa. Tut mir Leid, denn durch Deinen offenbar erweiterten Sprachschatz und die guten Idee, die ich finde, hätte da mehr draus werden können.
Gruß,
heinzi
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