Thema: Der Tod
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01.12.2006, 08:40 #1
gewaschen
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Der Tod
Das Gedicht habe ich geschrieben, wie die Mutter von meiner Freundin plötzlich gestorben ist:
Der Tod
Der Tod kommt immer unerwartet,
plötzlich und ohne Vorwarnung schlägt er zu.
Man steht nur da,
kann nichts machen,
nichts tun.
Diese Leere in dir,
die Stille um dich,
deine Welt bricht zusammen!
Fort!
Nur wohin?
Das weiß keiner so genau...
Hilflosigkeit, Verzweiflung, Schmerz
und Hoffnung.
Hoffnung, dass der Schmerz bald aufhört,
aber er wird nur schwächer und schwächer
und irgendwann weißt du,
dass es so sein musste.
Niemand konnte das verhindern,
auch du nicht!
Alles wird anders werden,
aber du hast die Kraft es zu überstehen.
Trauer ruhig, wein,
schrei’ deinen Kummer heraus,
doch verlier nie deinen Lebensmut!
Irgendwann wirst du deinen Schmerz vergessen,
doch deine Mutter sicher nie.
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01.12.2006, 09:31 #2
gefaltet
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Moin auch!!!
Tja, irgendwie hab ich so den Eindruck, dass das ein Tagebucheintrag ist, oder ein Trostbrief...
Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit, die ganze Sache mal in eine Gedichtform zu bringen!
Ich hab leider auch nicht grad die zündende Idee für Dein Werk!
SORRY
LG LillyUnterschätze niemals einen Menschen, der einen Schritt zurücktritt...
... er könnte Anlauf nehmen!
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01.12.2006, 11:19 #3
gewaschen
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Es war ja ursprünglich eine Art "Trostbrief". Jeder von uns hat ein paar Gedanken aufgeschrieben und das wurde dann zu einem Buch gebunden.
Und was ist für dich eine Gedichtsform? Ein Reim? Wie ich das geschrieben habe, wollte ich selbst meine Gefühle irgendwie verarbeiten und zum Ausdruck bringen. Ob hier die Hebungen und Senkungen richtig gesetzt sind, war mir in dem Moment egal. Aber das ist ja doch eh nicht das wichtigste an einem Gedicht oder? Meiner Meinung nach sollte es nur halbwegs flüssig zu lesen sein und das ausdrücken, was man verbindet
Aber jedem seine Meinung
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03.12.2006, 19:48 #4
gewaschen
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Danke Cori!
Bin zwar auch offen für Kritik, aber a positives Feedback bekommt jeder lieber
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03.12.2006, 19:58 #5
Heimatloser
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Naja, das Problem ist hier nicht unbedingt der Lesefluss, sondern, dass es sich nicht wirklich um ein Gedicht handelt. Einfach nur Gefühle aufzuschreiben und mit Zeilenumbrüchen zu trennen, das ergibt noch lange kein Gedicht. Mir ist nicht wirklich klar, weshalb du wo deine Zeilenumbrüche setzt, das hat glaube ich eher weniger einen tieferen Sinn. Sollte es aber grade bei freien Gedichten eigentlich haben.
Dies ist also lediglich ein Prosatext, und der Inhalt bleibt fad und langweilig für den Leser.
GrußNeustes Werk aus meiner Feder:
Liebe und Romantik - Schlaflied (für L.), Ein Leiserwerden, ohne TitelVerzweiflung schreit nicht, Verzweiflung schweigt.
Die Melancholie des Seins - Fortsetzungsgeschichte
Die Melancholie des Seins - Gesammelte Werke